Um sich gegen Cyberangriffe effektiv zu verteidigen, muss man sie zuerst verstehen. Im Wahlmodul "Hackerpraktikum" im Master Informatik lernen die Studierenden gängige Angriffsmodelle und Techniken kennen und führen diese in Laborumgebungen aus.

Nach dem Modul sind die Studierenden in der Lage die Kritikalität von Schwachstellen einzuschätzen und sich entsprechende technische Gegenmaßnahmen zu überlegen. Sie verstehen die technischen Hintergründe Schwachstellen und kennen Tools und Techniken, mit denen diese gefunden werden können, um die Sicherheit von Systemen zu verbessern.

Inhalte:
  • Ablauf von Cyberangriffen, Erkennen von potentiellen Angriffsvektoren und Risikobewertung von Schwachstellen (Threat Modeling)
  • Sammeln von Informationen über Angriffsziele (Reconnaissance)
  • Authentifizierungs- und Autorisierungstechniken und Angriffe durch Ausweitung von Rechten (Privilege Escalation)
  • Angriffe in physischen Netzwerken
  • Angriffe auf Hardware
  • Analyse von kompilierter Software (Reverse Engineering) und Angriffe darauf
  • Web Security
  • Ausnutzung von Schwachstellen, Erstellen von Exploits
  • Gegenmaßnahmen für Verteidiger
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