münster.land.leben - Wissenschaft für die und mit der Gesellschaft

Das Münsterland ist eine eher ländlich geprägte Region. Dies bringt besondere gesellschaftlichen Herausforderungen mit sich, zum Beispiel die Frage, wie sich auch zukünftig Gesundheitsversorgung, Teilhabe und Wohlbefinden gewährleisten lassen. Dies sind Aspekte, denen sich unsere Hochschule gemeinsam mit mehr als 75 Partnern im Projekt „münster.land.leben“ widmet.

Es ist vor einem Jahr offiziell gestartet und wird gefördert durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule". Auf einer Zwischenkonferenz mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Leonardo-Campus präsentierte nun das Team erste Ergebnisse aus den insgesamt 13 Teilprojekten. „Die FH Münster nimmt ihre Aufgabe als Innovationsmotor in der Region sehr ernst. Dabei geht unsere Hochschule gern auch mal neue Wege“, sagte FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski. „Wir holen dazu alle relevanten gesellschaftlichen Akteure an Bord und arbeiten mit ihnen zusammen. Unser Motto lautet hier science with and for society“, ergänzte Carsten Schröder, Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation.

Wie wichtig die von „münster.land.leben“ aufgegriffenen Themen sind, erläuterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren kurzen Podiumsgesprächen. „Wir müssen unsere Region zukünftig noch attraktiver machen“, sagte der Landrat des Kreises Steinfurt Dr. Klaus Effing. „Wir wollen, dass sich die Menschen bei der Wahl ihres Wohn- und Arbeitsortes für uns und unsere Region entscheiden.“ Nicht umsonst ist daher „münster.land.leben“ im regionalen Markenbildungsprozess als eines der zentralen Leitprojekte ausgewählt worden. Warum, erläuterte Klaus Ehling, Vorstand von Münsterland e.V. „Wir müssen die Identifikation der Menschen mit der Region steigern, indem wir unser Lebensgefühl vermitteln.“ Deshalb sei es wichtig, Bilder in den Köpfen der Menschen zu erzeugen und mit Aktivitäten zu verbinden, die zum Münsterland passen. „Wir wollen vermitteln, dass es sich, was Gesundheit angeht, im ländlichen Raum mindestens genauso gut leben lässt wie in einer Metropolregion“, ergänzte Junker in der Diskussionsrunde.

Wie viel sich durch das Projekt bereits nach einem Jahr tut, erläuterten die Akteure der Teilprojekte in den anschließenden Gesprächsrunden und beim Markt der Möglichkeiten im Foyer.

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