Flüchtlingsbetreuung: Vortrag informiert online über internationale Normen

Bei der Flüchtlingsbetreuung müssen auch internationale Normen berücksichtigt werden. Darüber informiert Prof. Dr. Joachim Gardemann, Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe an unserer Hochschule, jetzt in einem Vortrag, der online angeschaut werden kann.

Iran, Sudan und Sierra Leone – unser Prof. Dr. Joachim Gardemann ist schon mehrfach zu Hilfseinsätzen in der ganzen Welt aufgebrochen und hat dabei immer wieder auch Flüchtlinge medizinisch versorgt. Verschiedene internationale Konventionen und Standards definieren, wer als Flüchtling gilt, welchen Schutz die Menschen bekommen und wie sie untergebracht werden müssen.

Auch bei der aktuellen Flüchtlingsbetreuung in Deutschland werden neben den deutschen gesetzlichen Regelungen diese internationalen Normen berücksichtigt. Dazu zählen beispielsweise die Leitlinien zur Unterbringungen und Versorgung von Flüchtlingen weltweit, die das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im „Handbook for Emergencies“ definiert.

Welche Regelungen darüber hinaus gelten, wie die Nothilfe gesetzlich verankert ist und was das „Sphere Project“ umfasst, hat Gardemann nun in einem Vortrag erläutert. Die Präsentation wird an die Ärztekammern in ganz Deutschland verteilt und ist als Audio-Datei abrufbar. 

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