Veranlassung und Zielsetzung
Retentionsbodenfilter dienen der Behandlung verschmutzter Niederschlagsabflüsse aus Trennsystemen und von Straßen sowie von Entlastungsabflüssen aus Mischsystemen. Retentionsbodenfilter wurden vor ca. 15 Jahren zum ersten Mal gebaut und werden seitdem groß-technisch umgesetzt und weiterentwickelt. In Nordrhein-Westfalen waren bis zum Jahr 2000 17 Anlagen in Mischsystemen, 9 im Trennsystemen und 12 zur Straßenentwässerung gebaut worden. Dabei entstanden unterschiedliche Bau- und Betriebsweisen, die als Beiträge der Planer und Betreiber zur großtechnischen Ausreifung zu verstehen waren. Ziel des Projektes war eine bau- und verfahrenstechnische Analyse der gebauten Anlagen, auf deren Basis ein Handbuch für künftig zu planende Retentionsbodenfilter in NRW erarbeitet werden sollte.

Ergebnisse
Die Dokumentation der Anlagen und die Ergebnisse der Analysen sind in der Publikation "Retentionsbodenfilter in Nordrhein-Westfalen-Dokumentation zum Stand der Technik" zusammengefasst, die u.a. über den Schriftenvertrieb des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW, Düsseldorf zu beziehen ist.

 

Projektleitung


Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl
Fachbereich Bauingenieurwesen
Corrensstraße 25
48149 Münster
Tel: 0251 83-65201

Mitarbeitende


  • Dipl.-Ing. Matthias Jübner

Projektzeitraum


vom 01.06.2000 bis 01.12.2001

Kooperationspartner


  • Bioplan Ingenieurgesellschaft, Sinsheim
  • Bioplan Landeskulturgesellschaft, Sinsheim
  • IFS Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbH, Hannover
  • Ingenieurbüro Born, Kassel
  • Universität Kassel; Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft

Finanzierung


  • MUNLV
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