2022

Zum Sommersemester 2022 wurden die Online-Tutorials der Bibliothek überarbeitet und neu veröffentlicht. Statt der bisherigen eher textlastigen Übersichten werden in den neuen Tutorials vermehrt Videos, Literatur-Empfehlungslisten und FAQ-Listen angeboten.

Zur Verbesserung des Dienstleistungsangebotes hat die Bibliothek der FH Münster Mitte Juli 2022 das cloudbasierte Bibliotheksmanagementsystem "Alma" eingeführt.

Im Rahmen der Landesinitiative Digitale Hochschule und gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft werden bis Ende 2023 insgesamt über 40 Hochschulbibliotheken dieses webbasierte Bibliothekssystem anwenden.

Um Bibliotheksbesuchern und -besucher*innen die Möglichkeit zur Bewegung während der Lern- und Arbeitsphasen zu geben, wurden in den Bereichsbibliotheken FHZ und Hüfferstiftung sowie in Steinfurt Desk-Bikes aufgestellt.

Auch die Standorte der Bibliothek waren von der Energiekrise betroffen, die Räume durften nicht über 19 Grad beheizt werden. Um den Aufenthalt in den Bereichsbibliotheken angenehm zu gestalten, wurden in den einzelnen Standorten Decken bereitgestellt, die kostenlos und unkompliziert genutzt werden konnten.

Der E-Book-Bestand konnte stetig ausgebaut werden. Weiterhin wurden neue elektronische Fachdatenbanken, z. B. INSPEC und AccessEngineering für die Nutzer*innen lizenziert.

Im Prüfungssystem FHexam wurde der Informations- und Anleitungsbereich für Lehrende umfassend ausgebaut. Neben digitalen Vorlagen für Online-Prüfungen kann nun auf eine Reihe von Checklisten und Erklärvideos zur Vorbereitung einer Online-Prüfung zurückgegriffen werden.

Sowohl das Prüfungssystem FHexam als auch das ILIAS-Vorlesungssystem wurden auf die Version 7 aktualisiert.

2021

Die Corona-Pandemie bestimmte auch 2021 noch die Abläufe in der Bibliothek. Durch laufende Anpassungen an die geltenden Regelungen konnte weiterhin der Zugang zur Literatur ununterbrochen gewährleistet und der E-Book-Bestand stetig ausgebaut werden. Weiterhin wurden neue elektronische Fachdatenbanken, z. B. Web of Science und Gale Business für die Nutzer*innen lizenziert.

Nach Erweiterung der Öffnungszeiten an allen Standorten konnten wieder Arbeitsplätze in den Bereichsbibliotheken vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Außerdem fanden die Veranstaltungen der Bibliothek z. B. der lange Abend des Schreibens in Kooperation mit der ZSB oder der Crashkurs Bibliothek unter Berücksichtigung des Infektionsschutzes im Online-Format statt.

Die Digitalisierung der Lehre setzt sich ebenfalls fort: Aufgrund der Pandemie werden zunehmend auch Prüfungen in Online-Formate verlagert. Von Januar bis März wurden über neun Wochen hinweg insgesamt rund 500 Prüfungen mit knapp 23000 einzelnen Prüfungsleistungen über die von der Bibliothek betreute E-Learning-Plattform ILIAS abgelegt - Präsenzprüfungen waren zu diesem Zeitpunkt fast vollständig ausgesetzt. Ab Juni wurden die Online-Prüfungen erstmals auf der neu eingerichteten Prüfungsplattform "FHexam" abgenommen: Zwischen Juli und September wurde rund 750 Stunden lang geprüft und über 13000 Prüfungsleistungen abgelegt.

Sowohl das Vorlesungssystem als auch die Prüfungsplattform FHexam wurden zum Wintersemester 2021/22 auf die ILIAS-Version 6 umgestellt, deren Navigation sich stärker an der Arbeit mit mobilen Endgeräten orientiert.

2020

Das Jahr 2020 stand auch in der Bibliothek der FH Münster im Zeichen der Corona- Pandemie. Für die Mitarbeiter*innen der Bibliothek war die Balance zwischen Infektionsschutz und Nutzerfreundlichkeit eine besondere Herausforderung.

Trotz allem wurde durch die durchgehende (stundenweise) Öffnung der Bibliotheken und durch viele neue digitale Angebote eine konstante Versorgung mit Literatur während der Corona-Krise gewährleistet. So wurden mehrere zehntausend elektronische Bücher (eBooks) von verschiedenen Verlagen in den Bestand aufgenommen und zur Nutzung bereitgestellt.

Für Fragen zu verschiedenen Themen, z. B. "Literaturrecherche" und "Bewerten und Verwalten von Literatur" ist eine wöchentliche Online-Sprechstunde eingerichtet worden. Die Teilnahme an den Meetings erfolgt unkompliziert über die Webseite der Bibliothek. In den Sprechstunden können sich die Nutzer*innen umfassend über die Bibliothek und deren Angebote informieren.

Da auch die Bibliothekseinführungen für Studienanfänger nicht wie geplant stattfinden konnten, wurde u.a. eine innovative Methode entwickelt, bei der die Studierenden per QR- Codes und ILIAS- Abfragen eine Bibliothekseinführung selbständig durchführen können. Weiterhin wurde Einführungsvideos erstellt, mit denen die Studienanfänger die Bibliotheken kennenlernen können.

Die besonderen Anforderungen an die digitale Lehre im Jahr 2020 haben sich auch in Bezug auf ILIAS bemerkbar gemacht.

Die Zahl der aktiven ILIAS-Nutzenden ist deutlich angestiegen: Waren vor der Pandemie täglich in den Spitzenzeiten durchschnittlich ca. 750 Personen gleichzeitig aktiv, sind es seit dem Frühjahr 2020 durchgängig durchschnittlich gleichzeitig 2.500-3.000 Personen.

Der extrem gestiegenen ILIAS-Nutzung wurde durch einen umfangreichen technischen Ausbau Rechnung getragen, der sich bereits im Sommersemester 2020 bewährt hat.

Die an der Hochschule genutzten Videokonferenzsysteme Zoom und BigBlueButton können seit April 2020 (Zoom) bzw. September 2020 (BigBlueButton) über ILIAS angesteuert werden. Zoom wurde im April 2020 über ILIAS 286-mal genutzt, im Dezember lag die Zahl der Zoom-Objekte in ILIAS bereits bei 1.301.

Das ebenfalls über ILIAS zur Verfügung gestellte Videomanagementsystem Panopto wurde erheblich stärker genutzt. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 wurden 1.156 Videos auf Panopto eingestellt, 2020 kamen insgesamt 11.050 Videos hinzu.

2019

Der Umzug der Bereichsbibliothek Steinfurt in die neugestalteten und modernisierten Räume im A- Gebäude prägte das Jahr 2019.

Die Bibliothek befindet sich dort nun auf zwei Etagen und bietet dadurch wesentlich mehr Platz für selbständiges Arbeiten. Highlights sind die buchbaren Gruppenarbeitsräume und ein gemütlicher Lounge-Bereich.

Das Konzept von mehr Platz für selbständiges Lernen wurde auch in der Bereichsbibliothek FHZ aufgegriffen; die Anzahl der Einzelarbeitsplätze wurde durch Neugestaltung der Arbeitsbereiche erhöht.

In der Bibliothek am Leonardo-Campus gab es in diesem Jahr, anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Bauhauses, zwei große Ausstellungen; eine im April und eine zweite im November. Es wurden diverse Bücher zum Thema Bauhaus und deren Mitglieder ausgestellt. Während der zweiten Ausstellung war es möglich, einen Bauhaus-Stuhl zu begutachten und darauf Platz zu nehmen (Leihgabe des Kanzlers der Kunstakademie Frank Bartsch).

Seit dem Sommersemester 2019 werden die digitalen Kursräume in ILIAS aus dem neuen Campus- Management-System (CaMS) heraus erzeugt.

Gemeinsam mit dem Wandelwerk wurde das Veranstaltungsangebot für die Ideenwerkstatt Lehre in den Themenbereichen "Videos in der Lehre" / "Panopto" und der Umfang des VR-Equipments weiter ausgebaut.

Das Projekt zur Erstellung einer digitalen Toolbox für die Lehre (gemeinsames Wandelfondsprojekt zwischen Bibliothek und Wandelwerk) endete offiziell im Herbst 2019. Die Toolbox wurde im September 2019 auf der ILIAS-Conference in Dresden erfolgreich präsentiert. Die Weiterentwicklung und Pflege der Toolbox wird nach Ende der Projektlaufzeit nun in den Regelbetrieb übergehen.

2018

Das Jahr 2018 begann mit dem Umzug der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung in den Johann-Krane-Weg 23. Am neuen Standort befinden sich jetzt die Medien der Fachbereiche Gesundheit und Sozialwesen.

In der Bereichsbibliothek FHZ haben die Nutzenden die Möglichkeit, mit einem Aufsichtscanner einzelne Buchseiten direkt als Datei verfügbar zu machen.

Seit Februar bieten die Bereichsbibliotheken Leonardo Campus und Steinfurt einen mobilen Handscanner, der Seiten bis zu einem Format von DIN A4 scannen kann. Diese mobile Variante ist ausleihbar.

Seit Mai hat die Bereichsbibliothek Steinfurt die Verwaltung von über 300 Schließfächern übernommen. Die Schließfächer befinden sich in den Fluren des S-Gebäudes, direkt neben dem aktuellen Standort der Bibliothek. Die Schlüssel können kostenlos für einen Tag und gegen eine Gebühr für einen Monat oder ein Semester ausgeliehen werden.

Im Bereich E-Learning stand das Jahr 2018 ganz im Zeichen des Themas "Video": Zum Wintersemester 2018/19 sind zwei neue Dienstleistungen in Betrieb genommen worden. Sämtlichen Hochschulangehörigen steht nun das Videomanagementsystem "Panopto" zur Verfügung. Dozenten können für die Studierenden die Vorlesungsinhalte mit Videos anreichern und via ILIAS bereitstellen. Weiterhin ist für die Videoproduktion hochwertige Technikausrüstung beschafft worden, die nun ausgeliehen werden kann.

Die Veranstaltungsangebote der Bibliothek sind um zwei Themen erweitert worden: "Quellenarbeit" und "Literaturbewertung". Diese sind sehr gut von den Studierenden angenommen und evaluiert worden.

2017

Ab dem 1.1.17 arbeitet das Team der Bibliothek mit dem neuen Bibliothekssystem "WMS". Seit März wird für die Studenten der FH und der WWU eine multifunktionale Chipkarte eingeführt, die sowohl als Studierendenausweis, als Mensakarte und als Bibliotheksausweis dient.

Im Februar bekommt die Bereichsbibliothek Steinfurt einen neuen Selbstverbucher, der die FH-Card kontaktlos einlesen kann.

Außerdem wird im März die Ausstattung der Bereichsbibliotheken Hüfferstiftung und Steinfurt durch eine Rückgabebox erweitert. Die Benutzer können außerhalb der Öffnungszeiten ihre Medien zurückgeben, welche am nächsten Öffnungstag verbucht werden.

In der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung wurde die Ausleihtheke erneuert.

Im April 2017 hat die FH Münster das ILIAS NRW-Treffen mit ca. 30 Teilnehmern ausgerichtet. Bei diesem Treffen wurde unter anderem über die Finanzierung von hochschulweiten Features via Crowdfunding diskutiert. Mittels einer solchen Crowdfunding-Maßnahme wurde beispielsweise sichergestellt, dass die ILIAS-Version 5.2 php7-fähig ist und somit wettbewerbsfähig bleibt. Die Version 5.2 ist seit September 2017 an der FH Münster im Einsatz.

Im Zeitraum von April bis Mai befragt die Bibliothek der FH Münster in Zusammenarbeit mit 15 anderen Hochschulen ihre Nutzer bezüglich ihrer Zufriedenheit. Diese Umfrage, die zum dritten Mal durchgeführt wird, dient dazu, die bestehenden Angebote zu evaluieren und an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen.

Seit Juli bietet die Bibliothek das Literaturverwaltungsprogramm "Citavi - Literaturverwaltung und Wissensorganisation" an. Mit Hilfe von Citavi können über 4000 Bibliothekskataloge und Fachbibliographien durchsucht werden. Die bibliographischen Angaben der Literatur können durch die Eingabe der ISBN im Internet gesucht und automatisch übernommen werden.

Seit dem Wintersemester 2017/18 werden Veranstaltungen zu ILIAS über die Ideenwerkstatt Lehre der Hochschule für Dozenten angeboten. Die derzeitige "ILIAS-Basics"-Veranstaltung soll durch vertiefende Angebote zu gesonderten Themen (z.B. Fragen und Tests in ILIAS) erweitert werden. Seit Dezember kann via ILIAS auf die NRW-Cloud "Sciebo" zugegriffen werden. Die Zahl der aktiven ILIAS-Nutzer liegt konstant bei 20.000 Personen.

Ende des Jahres hat die Bereichsbibliothek Steinfurt das Ausweichquartier im S-Gebäude bezogen, da das A-Gebäude innerhalb der kommenden zwei Jahre saniert werden soll.

2016

Seit April 2016 besteht mit dem neu entwickelten PLUSPUNKT-Zertifikat "Ihr PLUS für Studium und Beruf" die Möglichkeit, außerfachlichen Kompetenzerwerb durch ein Zertifikat der FH Münster formal und aussagefähig nachzuweisen. Hier ist auch die Bibliothek involviert: die Studierenden können sich Pluspunkte für einige Veranstaltungen der Bibliothek für das PLUSPUNKT-Zertifikat anrechnen lassen.

Das hochschulweit tätige E-Learning-Team der Bibliothek verstärkt seine Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Hochschule. Am Internetauftritt zum E-Learning ist nun auch das hochschuldidaktische Zentrum "Wandelwerk" beteiligt. Im Rahmen des E-Learning-Netzwerktreffens, das regelmäßig vom Wandelwerk veranstaltet wird, wurde eine digitale Toolbox aufgebaut. Diese Toolbox enthält Best-Practice-Beispiele für die Verwendung von E-Learning in der Hochschullehre und wird vom E-Learning-Team redaktionell betreut.

In der neuen ILIAS Version 5.1 stehen als neue Funktion Lernkarten zur spielerischen Wiederholung von Begriffen und Definitionen zur Verfügung. Die Anzahl der aktiven ILIAS-Nutzer erreicht mit über 19.000 Personen einen neuen Höchststand.

Sowohl in der Bereichsbibliothek Steinfurt als auch am Leonardo-Campus wurden neue Sitzmöbel positioniert, um den Eingangsbereich einladender zu gestalten und den Studenten eine Möglichkeit zum Entspannen zu bieten.

Zum Jahreswechsel 2016/2017 stellt die Bibliothek auf ein cloudbasiertes Bibliothekssystem um. Das System "WorldShare Management Services" (WMS) löst damit das seit 1997 genutzte System "SISIS-SunRise" ab, das vom selben Anbieter "OCLC" entwickelt wurde. Bereits Mitte des Jahres beginnen die Schulungen für die Mitarbeiter der Bibliothek. Durch den Umstieg können sich die Studenten nun mit ihrer FH-Kennung online in ihrem Konto anmelden.

2015

In der Bereichsbibliothek FHZ besteht jetzt die Möglichkeit, Diktiergeräte und Videokameras zu Studienzwecken für die Dauer von zwei Wochen auszuleihen.

Das E-Learning-Team produziert kurze "How-to"-Videoanleitungen für ILIAS, die im Newsticker des Präsidiums beworben werden. Auf dem E-Prüfungssymposium in Paderborn wurde ein Poster über den FINDUS Prozess "E-Prüfungen mit ILIAS durchführen" präsentiert. Genau wie im letzten Jahr, verzeichnet ILIAS einen Erfolg im Bereich der Anwenderzahlen - mit Beginn des Wintersemesters steigt diese auf über 17.000 an. Des Weiteren präsentiert sich ILIAS in einem neuen Design.

Als Ergänzung zu verschiedenen Veranstaltungen der Bibliothek und für Interessierte, die sich einen Überblick über die Themen "Literaturrecherche" und "Literaturverwaltung" verschaffen möchten, bietet die Bibliothek Online-Tutorials über die E-Learning-Plattform ILIAS an.

Die Bibliothek ist seit diesem Jahr zertifizierter Partner des Literaturverwaltungsprogramms Mendeley. Den Hochschulangehörigen stehen kostenlose Premium-Accounts zur Verfügung.

In den Mitarbeiterbüros der Bereichsbibliothek Steinfurt im Gebäudeteil A findet während der Sommersemesterferien eine Probefassadensanierung statt, die planmäßig zum Beginn des Wintersemesters abgeschlossen ist.

2014

Der Umbau des Fachhochschulzentrums ist beendet. Die Bereichsbibliothek konnte am Ende des Jahres 2013 in ihre neuen Räumlichkeiten umziehen und wird im Februar dieses Jahres feierlich eingeweiht.

Die Bibliothek hat mit Beginn 2014 die Video-Tutorials von "video2brain" und "lynda.com" lizenziert. "video2brain" bietet deutschsprachige Video-Trainings inkl. Übungsmaterialien zu verschiedenen Bereichen an. "lynda.com" stellt über 2.000 englischsprachige Trainings für die Benutzer zur Verfügung.

Eine große Veränderung gibt es im Frühjahr bei den Recherchemöglichkeiten in der Digitalen Bibliothek, es wird der "FINDEX" (=Finden + Index) freigeschaltet. Mit dieser Suche wird gleichzeitig im Buchbestand der Bibliothek und in einem großen wissenschaftlichen Suchindex (EBSCO Discovery Service -EDS) gesucht. Der Suchindex vereint eine große Menge von Artikelvolltexten und -nachweisdaten verschiedener Verlage und sofern die Bibliothek über eine Lizenz verfügt, kann direkt auf den Volltext zugegriffen werden.

Während der Sommermonate erhält die Bibliothek des Leonardo Campus eine neue, höhenverstellbare Theke und führt die RFID-Technik in ein.

Im Herbst dieses Jahres bekommt der Standort FHZ einen Rückgabeautomaten. Dort können Bücher auch außerhalb der Öffnungszeiten zurückgegeben werden.

Erstmalig findet die Bibliotheksrallye am 24.10.2014 statt. Bei dieser Rallye beantworten die Benutzer Rechercheaufgaben zu verschiedenen Themenblöcken der Bibliothek. Zu gewinnen gibt es Büchergutscheine, die von ortsansässigen Buchhandlungen gesponsert werden.

Einen Meilenstein gibt es außerdem im Bereich des E-Learning - ILIAS verzeichnet seit Oktober mehr als 15000 aktive Benutzerinnen und Benutzer.

In allen Bereichsbibliotheken wird mit der Installation von All-In-One PCs begonnen. Diese sind platzsparender als die bisher genutzten Futros.

2013

Der Umbau im Fachhochschulzentrum beginnt und die Bibliothek bereitet sich auf ihren Umzug vor. Derweil wird in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung der Leseraum kreativ umgestaltet, um den Studierenden ein besseres Lernumfeld zu bieten. Die Hochschulbibliothek beginnt damit, Online-Tutorials für verschiedene Nutzertätigkeiten in der Hochschulbibliothek zu erstellen. Außerdem wird BibTipp und der Zitierlink in den OPAC der Bibliothek eingefügt und der EBSCO-Index für die Kataloge gekauft. Seit September ist die Hochschulbibliothek auch auf Facebook zu finden.

2012

Während die Hochschule eine neue Verwaltungs- und Nutzungsordnung für die Hochschulbibliothek einführt, werden die Planungen für den Umbau des Fachhochschulzentrums in der Corrensstraße spezifiziert. Des Weiteren übernimmt die Hochschulbibliothek die Verwaltungsbücherei und kümmert sich fortan um die Bestellungen notwendiger Literatur für die verschiedenen Dezernate und den Personalrat.

2011

Die Hochschulbibliothek führt im Januar eine Online-Benutzerumfrage durch, bei der u.a. Fragen zu den Informations- und Dienstleistungsangeboten sowie zur Ausstattung der Bibliothek gestellt werden. Bei der Auswertung zeigt sich, dass die Nutzer insgesamt ein positives Bild der Hochschulbibliothek haben. Im Oktober wird in der Bereichsbibliothek Leonardo Campus durch den Fachbereich Architektur eine umfangreiche Materialbibliothek aufgebaut. Diese besteht aus einer Datenbank, die Recherchen nach Herkunft, Anwendung und Eigenschaften unterschiedlicher Materialien ermöglicht, und Materialmustern, die in der Bibliothek ausgeliehen werden können.

2010

Dieses Jahr ist ein Höhepunkt die feierliche Eröffnung der Bereichsbibliothek "Architektur, Design und Kunst". Der gläserne Anbau, der von einer studentischen Arbeitsgruppe geplant und realisiert wurde, stößt auf breites Interesse in der Fachöffentlichkeit. In der Bibliothek sind die Bestände der Fachbereiche Architektur und Design der Fachhochschule sowie die Bestände der Kunstakademie Münster zusammengeführt. In diesem Jahr werden die Verwaltungs- und Benutzungsordnung der Bibliothek überarbeitet, und die neue Gebührenordnung tritt in Kraft. Zur Verbesserung der Schulungsangebote wird die "AG Schulung" gegründet. Die überarbeiteten Schulungsmodule der Bibliothek werden eingeführt. Die Digitale Bibliothek bekommt einen neuen Web-Auftritt und im Bereich "Ausbildung in der Hochschulbibliothek" ist zu nennen, dass die Auszubildenden ihren Beruf der "Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste - FaMI" in einer münsterschen Buchhandlung vorstellen. Dieses Projekt soll auch in den nächsten Jahren weitergeführt werden. Als nächste wichtige Baumaßnahme stehen die Umbauten in der Bereichsbibliothek FHZ an. Erste Raumplanungen für Bibliothek FHZ werden vorgenommen.

2009

Die RFID-Technik wird in Steinfurt eingeführt und aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen wird eine höhenverstellbare Theke installiert. Die Hochschulbibliothek übernimmt die Verwaltung der E-Learning-Plattform Ilias und baut sie weiter aus, um ein Konzept für eine hochschulweite E-Learning-Lösung zu realisieren. Des Weiteren werden eine FH-Kennung und eine LDAP-Einwahl eingeführt, damit die Nutzerverwaltung durch die Fachbereiche vereinfacht wird.

2008

Der Fachbereich Design zieht auf den Leonardo Campus und die Leitung der Bereichsbibliothek wird nach Absprache mit der Kunstakademie an die Fachhochschule übergeben. Die Planungen für den Anbau an die Bibliothek beginnen und es werden eine Selbstverbuchungsanlage und ein Farbscanner installiert. Zu den Baumaßnahmen des Jahres gehört auch der neue Medienraum in Steinfurt, der durch die Reduktion der ausgestellten Zeitschriften ermöglicht wird. Aus urheberrechtlichen Gründen muss in der Fernleihe die elektronische Übermittlung von Aufsatzkopien eingestellt werden. Als erste Bereichsbibliothek führt die Hüfferstiftung die RFID- Technik ein, bekommt außerdem einen Selbstverbucher und verlängert ihre Öffnungszeiten.

2006-2007

2006 wird in der BB FHZ die Installation der neuen Selbstverbuchungsanlage beendet, die zusätzlich zur Buchausgabe auch für die Buchrückgabe eingesetzt werden kann. 2007 beginnt der HBZ-Verbund Bibliotheken durch die SISIS-SunRise Online-Schnittstelle SIKOM mit bibliografischen Daten aus der Verbunddatenbank und Bestandsdaten der ZDB zu versorgen. Die Hochschulbibliothek der Fachhochschule ist die erste Bibliothek im Verbund, die eine solche Versorgung erhält. Weiter wird das E-Book-Portal Ciando in die Homepage der Hochschulbibliothek integriert und ist über URLs erreichbar. Über Ciando sollen E-Books angeboten werden, die auch in konventioneller Form vorhanden sind. Eine Katalogisierung dieser E-Books wird ebenfalls vorgenommen. Zur Optimierung der Benutzerarbeitsplätze und aus energietechnischen Gründen werden für die Bereichsbibliotheken Thin Clients angeschafft.

2005

In der Bereichsbibliothek FHZ wird das "Unterhaltungsliteratur-Projekt" aufgenommen. Angeboten wird aktuelle Unterhaltungsliteratur (Bücher und Hörbücher). Für 2 Euro können die Medien für vier Wochen entliehen werden. Zudem wird in der BB FHZ der Eingangsbereich für die neue Selbstverbuchungsanlage umgebaut. In der Bereichsbibliothek Steinfurt wurde bereits im Jahr 2004 mit einer gezielten Aussonderung veralteter oder beschädigter Exemplare des Bestandes Informatik und Datenverarbeitung begonnen. Diese Arbeiten werden im Jahr 2005 abgeschlossen. Dank der großzügigen Ausschüttung von Sondermitteln in diesem Jahr kann in Steinfurt eine große Anzahl fremdsprachiger Literatur angeschafft werden. Eine umfangreiche Auswahl an Klassikern steht dagegen nun in der Bereichsbibliothek Design zur Verfügung. Es werden auf Nachfrage der Studenten die Rechner in der Bereichsbibliothek Design mit DVD-Laufwerken ausgestattet und in der BB Steinfurt wird Literatur, die über die Stadt Steinfurt und das Münsterland informiert, angeschafft. Große Änderungen finden auch in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung statt. Um dem Trend, Bücher durch Internetquellen zu ersetzen, vorzugreifen, soll der neue "Internetführerschein" die Studierenden ab Beginn ihres Studiums bei der Literaturrecherche unterstützen. Aufgrund der Tatsache, dass ein großer Teil des Bestandes nie oder nur selten ausgeliehen wird, soll die aktive Bestandspflege (regelmäßige Aussonderungen, Auswertung des Nutzerverhaltens bei Zeitschriften, Neuerwerbungen mit Hilfe von Literatur-Empfehlungen durch Lehrende) ein Fokus sein. Das Betriebssystem aller Rechner wird auf Windows XP umgestellt. Zahlungen können/sollen nun mit der Mensa-Card erfolgen, das Drucken ist kostenpflichtig geworden und für die BB Hüfferstiftung werden sowohl zahlreiche neue PC-Arbeitsplätze eingerichtet als auch die multimediale Ausstattung des Leseraums modernisiert.

2004

Es wird in diesem Jahr eine Reihe von elektronischen Datenbanken bereitgestellt, um das Informationsangebot der Bibliothek weiterhin zu verbessern. Ein Sprachenzentrum wird in der Hochschule errichtet, für das die Hochschulbibliothek die koordinierte Beschaffung der Literatur übernimmt. Um den Service der Fernleihe zu verbessern, hat das HBZ das System der komfortablen elektronischen Bestellmöglichkeit weiter vorangetrieben und modernisiert. Das Abrechnungsverfahren mit gekauften Transaktions-Nummern entfällt zu Gunsten der automatischen Verbuchung. Eine weitere wesentliche Neuerung ist, dass der Benutzer, sobald ein Artikel abholbereit ist, eine Benachrichtigung per E-Mail erhält. Diese E-Mail enthält einen Link, unter der der bestellte Artikel heruntergeladen werden kann. In Kooperation mit der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) werden alle Leihverkehrssendungen, die über den Bücherwagendienst abgewickelt werden, zur Verkürzung des Versandweges durch den Fahrdienst der ULB direkt abgeholt und geliefert. Den neuen Entwicklungen in der Fernleihe trägt auch die neue Leihverkehrsordnung vom 08.März 2004 Rechnung, die den Leihverkehr zwischen den deutschen Bibliotheken regelt. In der Bereichsbibliothek FHZ werden die Zeitschriften nach Fachbereichen sortiert und in der Bereichsbibliothek Design ist es für Studenten des erstem Semesters zum ersten Mal Pflicht, an einer 1,5 Std. langen Schulung ("Einführung in die Recherche im Katalog") teilzunehmen.

2003

Für die Webseiten der Hochschulbibliothek wird eine Nutzungsstatistik erstellt. Die Auswertung ergibt, dass insbesondere auch die vergleichsweise neuen Rubriken Fernleihe und Fachinformationen gut angenommen werden. In diesem Jahr wurden einige Projekte durchgeführt, um den Nutzungskomfort für Benutzer und Mitarbeiter zu erhöhen. Unter anderem wird nun eine Benutzerumfrage elektronisch durchgeführt. Um Erwerbungsprozesse zu optimieren, sollen Leerlaufzeiten vermieden werden, indem die Bestellung von Büchern über E-Mail erfolgt und die Lieferzeiten somit verkürzt werden. Im Bereich der Fernleihe kann man über die DigiBib im Anschluss an eine Recherche Bücher und Artikelkopien auch von zu Hause aus bestellen. In der Bereichsbibliothek Steinfurt findet eine Retrokatalogisierung der bislang nur konventionell erfassten Literatur statt (Erfassung der Bestände aus Labor- und Handapparaten, Bereitstellung der Buchbestände für die Retroerfassung, Aussonderung von veralteten Büchern). Des Weiteren werden die Zeitschriften in der Bereichsbibliothek Steinfurt neu geordnet und die Bestände der Bereichsbibliothek Oecotrophologie sind in die BB FHZ umgezogen.

2002

Neue Datenbanken konnten im Rahmen von Konsortialverträgen zwar bereitgestellt werden, dennoch musste aus Geldmangel auf den Bezug weiterer wissenschaftlichen Zeitschriften verzichtet werden. Die bestehende Bibliotheks- und Datenverarbeitungskommission wird mit der neuen Grundordnung der Hochschule in die Nutzerkommission überführt. So soll die bedarfsgerechte Versorgung der Hochschulangehörigen mit Literatur sichergestellt werden. Die Umbaumaßnahmen in der Bereichsbibliothek Hüfferstiftung, die zeitweilig ins FHZ verlagert wurde, konnten abgeschlossen werden. Trotzdem die Zahl der Bereichsbibliotheken mit der Einrichtung der Bibliothek für Kunst und Architektur gestiegen ist und die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulbibliothek gewachsen sind, blieb die Personalstellenzahl der Hochschulbibliothek unverändert.
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