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Honigbienen als Teil von Forschung und Lehre: Imkerprojekte an drei Fachbereichen zum Mitmachen

Um zu zeigen, welch wichtigen Beitrag Honigbienen für die Umwelt leisten und wie abhängig wir Menschen von diesen Insekten sind, behandeln wir das Thema nun interdisziplinär.

Honigbienen – so klein und gleichzeitig so bedeutsam für uns Menschen. Warum das so ist untersuchen mehrere Fachbereiche unserer Hochschule. „An dem Thema kann man im Querschnitt unglaublich viel aufmachen“, sagt Prof. Dr. Guido Ritter vom Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management. „Wir betreuen jetzt schon seit einem Jahr fünf Völker, und die Studierenden lernen dabei viel: über Produktentwicklung, das Lebensmittel Honig, Pollenanalyse oder die regionale Versorgung.“

Prof. Dr. Isabelle Franzen-Reuter vom Fachbereich Energie - Gebäude – Umwelt möchte ab nächstem Frühjahr auf dem Steinfurter Campus Bienenvölker halten und in die Lehre integrieren. Auch Prof. Dr. Dietmar Mähner vom Fachbereich Bauingenieurwesen steht noch am Anfang. Im Spätsommer will er vier Völker am Fachhochschulzentrum (FHZ) an der Correnstraße in Münster ansiedeln. „Pro Volk werden wir etwa 50.000 Bienen haben, die langfristig betreut werden möchten“, sagt er.

Prof. Mähner und Prof. Ritter suchen noch fleißige Helferinnen und Helfer für die Betreuung der Bienen in Münster. Wer Lust hat, meldet sich bei Denise Brasch vom Hochschulmarketing, die die Bienenprojekte koordiniert: brasch@fh-muenster.de

Im Campusgarten „GrüneBeete“ kann man sich schon mal als Hobbyimker ausprobieren. Gartenzeiten sind dienstags von 17-19 Uhr und freitags von 15-17 Uhr. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen dabei.

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