WDR Lokalzeit berichtet über Racing Power Münster
Sie haben geschafft, was sie sich vorgenommen haben: Das studentische Team Racing Power Münster (RPM) hat seinen eigenen E-Rennwagen „RPX-01“ fertiggestellt, um damit bei den Wettbewerben der Formula Student anzutreten. Darüber berichtet die WDR Lokalzeit Münsterland.
Die WDR Lokalzeit Münsterland berichtet über Racing Power Münster. (Foto: FH Münster/Monica Lösing)
Beim „Roll Out“ auf dem Technologie-Campus Steinfurt zeigte das Team erstmals seinen E-Rennwagen, den „RPX-01“. (Foto: FH Münster/Monica Lösing)
Das Team ist mit dem Wagen auf dem Formula Student-Event auf dem Hockenheimring vorstellig geworden. Am Rennen teilnehmen durfte es jedoch nicht, da der Wagen die technische Prüfung nur in zwei von sechs Kategorien bestand. (Foto: FH Münster/Monica Lösing)
Der Wagen fährt und das ist ein voller Erfolg. Vergangenes Jahr hat sich das Team aus Studierenden unterschiedlicher Fachbereiche unserer Hochschule zusammengefunden und arbeitet seitdem im MakerSpace auf dem Technologie-Campus Steinfurt nonstop am „RPX-01“. Besucht hat sie dabei auch die WDR Lokalzeit Münsterland. In der aktuellen Sendung vom 22. August zeigt der Sender, wie das Team am Wagen arbeitet und ihn schließlich auch der Öffentlichkeit vorstellt.
Beim „Roll Out“, der öffentlichen Präsentation des E-Rennautos auf dem Technologie-Campus Steinfurt, sprachen die RPM-Vorstandsvorsitzenden Isabelle Hoffmann und Daniel Weber über die erfolgreiche Arbeit des Teams und zeigten, dass der Weg zum fertigen Auto auch einige Hürden bereithielt. Zuletzt bereitete der Akku ihnen Schwierigkeiten, wie sie auch im Beitrag erklären. Noch bis zur Präsentation arbeiteten die Studierenden mit vollem Einsatz am Wagen. Bei der Feierstunde lobte Vizepräsident Carsten Schröder dieses Engagement sowie das unternehmerische Denken von Racing Power Münster.
Beim Formula Student-Event auf dem Hockenheimring ist RPM schließlich Mitte August angetreten. Dem eigentlichen Rennen voraus geht bei den Wettbewerben die technische Zulassung vor Ort, bei der der Wagen auf unterschiedliche Kriterien geprüft wird. Am Rennen teilnehmen durfte das Team dieses Mal jedoch nicht, da der Wagen die technische Prüfung nur in zwei von sechs Kategorien bestand. Das soll sich aber beim nächsten Wettbewerb in Frankreich ändern, der am 27. August startet. „Bei allen weiteren Kriterien war es trotzdem knapp“, sagt Team-Mitglied Julia Petscher. „Aber wir haben für unsere Arbeit dennoch viel Lob von den Verantwortlichen bekommen, schließlich sind wir zum ersten Mal bei einem Event angetreten.“ RPM-Vorstandsvorsitzende Isabelle Hoffmann ergänzt: „Der Wagen fährt, das heißt, wir haben es geschafft. Wir haben hier ein fertiges Auto stehen: Ziel erreicht.“
Der Beitrag der WDR Lokalzeit Münsterland ist in der Mediathek bis zum 22. August 2026 abrufbar.