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Eingetaucht in den Studienalltag

Schnupper-Studientag am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster


Münster/Steinfurt (10. Mai 2019). Ingenieure haben ein gutes Gefühl für Größen, Maße und Kräfte. Was steckt zum Beispiel in einer Kilowattstunde? „Stellen Sie sich vor, Sie steigen aufs Rennrad und fahren mit einem ordentlichen Tempo, das entspricht ungefähr 100 Watt Leistung“, sagt Prof. Dr. Peter Vennemann von der FH Münster. „Und wenn Sie das zehn Stunden am Stück tun, kommt man auf eine Kilowattstunde.“ Das war eine der Erklärungen, die Vennemann mit in seine Vorlesung gebracht hatte – beim Schnupper-Studientag am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt. Statt Studierender nahmen heute Schüler, Auszubildende, Bufdis und FSJler im Hörsaal Platz. Insgesamt drei Probevorlesungen standen auf dem Programm, mittags natürlich der Mensa-Besuch und danach verschiedene Versuche in den Laboren des Fachbereichs.

„Hier ist der Name Programm, alles dreht sich um Energie, Gebäude und Umwelt“, sagte Prof. Dr. Christof Wetter, der die Schnupper-Studierenden begrüßte und ebenfalls eine Vorlesung hielt. Außerdem gab er einen kurzen Überblick über Schwerpunkte am Fachbereich – von den erneuerbaren Energien bis hin zum Smart Home. „Forschung wird hier bei uns großgeschrieben“, sagte er und betonte damit den praktischen und anwendungsnahen Part des Studiums in Steinfurt. Denn schon während des Studiums können sich Studierende an Entwicklungen beteiligen.

Einen Vorgeschmack darauf bekamen die Schnupper-Studierenden in den sogenannten Laborpraktika am Nachmittag: Sie analysierten Wasserproben, führten eine Geruchsmessung am Olfaktometer durch, programmierten eine Automationsstation für Gebäudetechnik, experimentierten mit Wasser und lernten so etwas über Hydrostatik, Auftrieb und Schwimmfähigkeit.

„Also ich hatte Spaß heute!“, so lautet das Fazit von David Jantzen aus Bonn. „Der Tag ist eine gute Möglichkeit, in alle drei Bereiche mal genauer reinzugucken.“ Das findet auch Sarah Ottensmeier, die aus Kirchlengern angereist ist: „Man weiß ja gar nicht genau, was hinter den Begriffen steckt und was auf einen zukommt. Ich hatte mich eigentlich auf Gebäudetechnik fixiert, aber Energietechnik und Umwelttechnik heute fand ich auch cool. Vielleicht entscheide ich mich noch um!“




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