Deutsche Wissenschaftler lehren in Spanien

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik kooperiert mit der Universität Granada


Professoren und Studierende
Prof. Dr. Peter Glösekötter (r.) und Prof. Dr. Martin Poppe (2.v.l.) lehrten an der Universität Granada.

Münster/Steinfurt (14. Oktober 2010). Fachliche Zusammenarbeit und Austausch von Studierenden - das ist das Ziel eines Pilotprojekts des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik an der Fachhochschule Münster und der Universität Granada in Spanien. Für den persönlichen Kontakt sorgten jetzt Prof. Dr. Peter Glösekötter und Prof. Dr. Martin Poppe. Die beiden Hochschullehrer reisten für zwei Wochen nach Spanien, um dort Studierende zu unterrichten. Der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) fördert das Projekt.

„Ärmel hoch zum schnellen Entwurf digitaler Prototypen (Hands on Digital Prototyping)" lautete der Titel, „der zugleich Programm war", so Poppe. Gemeinsam mit seinem Kollegen lehrte er die theoretischen und praktischen Aspekte des schnellen Entwurfs vollständiger Digitalsysteme. „Dabei sollten die Studierenden lernen, mit minimalem Aufwand so viele Funktionen wie möglich auf einem einzigen Chip zu integrieren."

Ein Thema, das so gut ankam, dass die ursprünglich geplanten Seminarräume schnell durch größere Hörsäle ersetzt werden mussten. Für den Dekan des Fachbereichs Rechnerarchitektur und Technologie, Prof. Dr. Don Ignatio Rojas Ruiz, eine gern in Kauf genommene Schwierigkeit: Ein Nachfolgeseminar habe er für 2011 bereits geplant. Und eine Teilnehmerin entschied sich spontan, im nächsten Frühjahr für ihre Masterarbeit nach Steinfurt zu kommen.




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