FH Münster gibt Einblicke ins Internet of Things

#Chefsache: Symposium im September erklärt Mehrwert der Technologie für Unternehmen


Münster/Steinfurt (30. August 2021). Die Fachbereiche auf dem Steinfurter Campus der FH Münster sind durch das Internet of Things (IoT) miteinander verbunden: Sensoren messen etwa in Seminarräumen den CO2-Gehalt oder die Luftfeuchtigkeit und prüfen so die Luftqualität. Diese gesammelten Daten landen in einer zentralen Cloud des Campus, auf die Beschäftigte, Forscher*innen und Interessierte Zugriff haben, um sie auszuwerten. Es ist nur ein Beispiel des sogenannten „Internets der Dinge“, das ein interdisziplinäres Team in Steinfurt seit einigen Jahren vorantreibt. Ihre Arbeit und den Nutzen des IoT stellt die Gruppe nun interessierten Firmen und Unternehmer*innen bei einem Symposium vor. „#Chefsache: Mehrwert durch Internet of Things – Anwendungen und Lösungen“ findet am 13. September um 14:30 Uhr auf dem Steinfurter Campus im GRIPS III, Am Campus 2, statt. Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen sowie der 3G-Regel.

„Mit dem Internet of Things können wir Informationen aus allen möglichen Bereichen sammeln“, erklärt Prof. Dr. Martin Höttecke. Er ist Experte für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Gebäudeautomation an der Hochschule. Im Team arbeiten Fachleute aus den Fachbereichen Energie – Gebäude – Umwelt, Physikingenieurwesen, Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informatik und aus dem Institut für Technische Betriebswirtschaft des Münster Centrum für Interdisziplinarität (MCI). „Sie bauen die Sensoren, errichten das Funknetz und wenden sie entsprechend in ihrer Arbeit an“, so Höttecke.

Durch das IoT können unter anderem Pegelstände in Abwassergräben, das Wachstum von Feldfrüchten auf dem Acker oder sogar das Belastungsverhalten von Prothesen gemessen und ausgewertet werden. „Es ist ein echter Mehrwert, das IoT im Unternehmen einzusetzen. Wie genau, das hängt natürlich von der jeweiligen Firma ab“, erklärt Höttecke. Bei der #Chefsache-Veranstaltung im September stellen die Projektteammitglieder um Florian Segger, Daria Kardinahl, Dr. Felix Weinrank, Steffen Wermers, Markus Gilbert und Teresa Vargas deshalb ihre Arbeit vor. Sie erklären die Technologie, erläutern Erfolgs- und Anwendungsbeispiele und machen Vorschläge für die Umsetzung in die Praxis. „Außerdem geben wir den Unternehmen die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich über die Technologie gemeinsam mit uns auszutauschen“, sagt Höttecke.

„#Chefsache: Mehrwert durch Internet of Things – Anwendungen und Lösungen“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbh (WESt) und der Initiative TRAIN – Transfer und Innovation im Kreis Steinfurt – in Zusammenarbeit mit der FH Münster und ist als Präsenzveranstaltung geplant. Sollte dies aufgrund des Corona-Infektionsgeschehens nicht möglich sein, findet das Symposium digital statt. Weitere Informationen zur kostenlosen Veranstaltung und  Anmeldung gibt es unter fh.ms/ChefsacheIoT.




Frühere Meldungen aus unserem Fachbereich

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken