In Berlin nahmen wir am dreitägigen Bundeskongress des deutschen Berufsverbandes der Sozialen Arbeit (DBSH) teil. Titel der Tagung: "Theorie und Praxis - Beides oder nichts". In verschiedenen Vorträgen und Workshops zu aktuell relevanten Themen der Sozialen Arbeit konnten wir neue Kenntnisse erwerben, unsere eigenen mit einbringen und uns mit Praxisvertretern der Sozialen Arbeit aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus vernetzen.
Angeleitet von Nora Andernach und Simon Hilmes trafen wir uns vor der Tagung, um die verschiedenen Kenntnisse zum DBSH anzugleichen. Hierzu hatten wir Jutta Rodrigo als Mitglied des DBSH an unseren Fachbereich eingeladen. Gut vorbereitet starteten alle Exkursionsteilnehmer am Mittwochmorgen (7. September) Richtung Berlin.
Im Mittelpunkt des festlichen Eröffnungsabends am Donnerstag standen die Grußworte - unter anderem vom Bundesvorsitz des DBSH, vertreten durch die 2. Vorsitzende Gabriele Stark-Angermeier, Dr. Rory Truell, Präsident der international federation of social work, Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann, Präsident der KHSB.
Am Freitag berichtete Truell in einer Begrüßungsrede vom internationalen Wirken der Sozialen Arbeit. Weiter ging es mit drei Symposien, in denen Professoren anderer Hochschulen sowie Dozenten aus Politik und der Praxis der Sozialen Arbeit Fachvorträge zu verschiedenen Themen hielten, um anschließend mit den Teilnehmern zu diskutieren.
Am Samstag nahmen wir an selbst gewählten Workshops zu diversen Themen aus den verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit teil. Während des gesamten Kongresses sorgten Studierende der KHSB für die Verpflegung aller Teilnehmer und standen bei Fragen bereit.
Unser Fazit: Wir haben viele Kenntnisse und Kontakte, aber auch Motivation für weiteres Engagement aus Berlin nach Münster mitgenommen. Dieses soll konkret in der Gründung einer hochschulpolitischen Gruppe an der FH Münster umgesetzt werden - mit Unterstützung der und in Anlehnung an die Jugendorganisation des DBSH, dem Jungen DBSH. Konkrete Planungen laufen hierzu bereits.
(Text: Marc Hilling, Foto: Jessica Heyming)
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