Hier durften die Schuhe mal ausnahmsweise auf den Tisch. (Fotos: Anne Holtkötter)

Die Angebote, die unser Fachbereich zum ersten inklusiven Kulturfestival beigetragen hat, sind gut angekommen. In der Keramikwerkstatt waren alle Arbeitsplätze besetzt. "Sehr schön war auch, dass die Teilnehmer schnell ins Gespräch gekommen sind - viel zu schnell waren die zweieinhalb Stunden vergangen", so Silke Cappell, die zu den Akteuren des Kulturfestivals gehört.

Den "Open-Hörsaal-Slam" mit kurzen Beiträgen zum Thema Kultur und Inklusion eröffnete Prodekan Prof. Dr. Mirko Sporket, der in seinem Grußwort das Anderssein aus soziologischer Sicht beleuchtete. Kunst zwischen Genie und Wahnsinn etwa am Beispiel Hölderlins und den gesellschaftlichen Umgang damit in der Vergangenheit stand im Mittelpunkt bei Prof. Dr. Rüdiger Röttgers. Christina Graff, Studentin an unserem Fachbereich und im AStA-Referat für barrierefreies Studieren, berichtete über ihre Erfahrungen. Ein gelungenes Beispiel aus der Praxis brachte Heike Huke, Lehrkraft für besondere Aufgaben an unserem Fachbereich, mit: Im TUS Altenberge hat sich eine integrative Fußballmannschaft gebildet, das inzwischen sogar ein Turnier selbst ausgerichtet hat. Elias Nolde vom Projekt "anders denken über anders sein" erzählte von den Anfängen des Projekts und was es noch zu tun gibt, damit keine Parallelgesellschaften entstehen.

Silke Cappell, Lehrkraft für besondere Aufgaben und hier in der Keramikwerkstatt, blickte beim Hörsaal-Slam auf die letzten beiden Jahre des Theorie- und Praxisprojekts zurück.
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