(Fotos: Wilfried Gerharz)

"Da ich viele Jahre in der klinischen Praxis tätig war und mich als Ethiker mit Fragen der Gerechtigkeit und Inklusion beschäftige, stehe ich dem Anliegen dieses Amtes auch in meinem eigenen Lehr- und Forschungsgebiet inhaltlich sehr nahe." So kommentierte Wallroth, der an unserem Fachbereich Ethik in der Sozialen Arbeit lehrt, seine Funktion, die er im November des letzten Jahres übernommen hat.

"Verschiedene Hochschulinstanzen befassen sich bereits seit langem damit, die besonderen Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen zu berücksichtigen - in der Studienberatung, in der Lehre und im Prüfungswesen", stellt Wallroth fest und möchte vor allem dazu beizutragen, die Fäden zusammenzuführen und den gesetzlichen und auch ethischen Auftrag der Hochschule in diesem Bereich zu erfüllen. "In strittigen Ausnahmefällen komme ich natürlich auch als eine Art Beschwerdestelle direkt für Studierende in Betracht, um einvernehmliche Kompromisslösungen zu fördern."

Außerdem möchte sich Wallroth mit den Vertrauensdozenten für Studierende mit Beeinträchtigungen in den einzelnen Fachbereichen kurzschließen - an unserem Fachbereich ist dies Prof. Dr. Christina Hölzle.

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