Matthias Dieckerhoff (St. Elisabeth-Stift /.2. v.l.), Markus Giesbers (4.v.l.), Merle Strickstrock und Wiebke Büchsenschütz (6. und 7. v.l) mit Teilnehmern des Projekts. (Fotos: Anna Surma)

Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein spezielles Hochbeet, doch er kann noch viel mehr: der Sinnestisch, den zwei Studentinnen unseres Fachbereichs gemeinsam mit Bewohnern des St. Elisabeth-Stifts in Sendenhorst bauten. Über das Sommersemester trafen sich Merle Strickstrock und Wiebke Büchsenschütz immer wieder mit den Senioren, um ihn gemeinsam anzufertigen und zu bestücken, bevor er jetzt offiziell an die Einrichtung übergeben wurde.

Die beiden Teilnehmerinnen des Theorie- und Praxisprojekts "Soziale Arbeit mit alten Menschen" unter der Leitung von Prof. Mirko Sporket und Markus Giesbers hatten ihr Vorhaben zunächst genau geplant, bevor es dann ab April an die praktische Umsetzung ging. Entstanden ist ein unterfahrbarer Tisch, sodass auch Rollstuhlfahrer nah genug herankommen.

Kreativ und auch mit Feingefühl arbeiten - ein Angebot, das die Bewohner gerne in Anspruch nahmen.

Auf dem Tisch befinden sich Kästen, die sogenannten Tastfelder, die unterschiedlich befüllt sind - unter anderem mit Rindenmulch, Kieseln, Sand und Muscheln. Auch der Geruchsinn wird angesprochen: mit Blumen und Kräutern. "Genau das ist auch die Intention des Projektes, die Sinne anzuregen und die Kreativität zu fördern", sagt Wiebke Büchsenschütz.

Zum Abschluss bastelten alle gemeinsam in liebevoller Kleinarbeit Deko aus Muscheln und Perlen.

Die Studentinnen sind in jedem Fall zufrieden. "Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und es war unglaublich schön zu sehen, welche Ressourcen die Bewohner doch noch mitbringen", zieht Merle Strickstrock ein positives Fazit.

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