(Fotos: Anne Holtkötter)

"Methoden der Prävention und Intervention bei Kindern mit aggressivem und impulsivem Verhalten" heißt das Seminar bei dem Hochschullehrer für Entwicklungspsychologie. Zunächst hatte Domsch den Studierenden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In der anschließenden Blockwoche waren weitere Dozenten aus der Praxis zu Gast, was bei den Studierenden sehr gut ankam.

Dann folgten die Übungen und Spiele - das Spiel, um das es hier geht, heißt "Balltransport" und war eingebettet in das "Tagesthema" Impulsivität. Spielführerin Sharon Richter hatte es vorgeschlagen, und Domsch spielte mit.

"Dieses Spiel eignet sich besonders gut, um Kooperation, Teamfähigkeit und Wahrnehmung zu schulen", berichtet die Bachelorstudentin im 4. Semester. Es gebe keinen Sieger, sondern es gehe darum, dass die Kinder zusammen eine Aufgabe meistern und sich dabei ihrer Stärken bewusstwerden. Wer führt an, wer führt "nur" aus, was nützt es, diese Rollen zu tauschen? "Die Spiele machten nicht nur viel Spaß, sondern wir haben in der anschließenden gemeinsamen Reflektion herausgearbeitet, wie wir diese in der praktischen Sozialarbeit mit den Kindern anwenden oder gegebenenfalls modifizieren können."
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