Sport als Medium in der Sozialen Arbeit ist Gegenstand eines Wahlpflichtmoduls, das wir im Sommersemester mit insgesamt knapp 30 Studierenden durchführen. Unter dem Motto "Sportelst Du schon oder überlegst Du noch?" wurde nun erstmalig eine "Winterschool" im österreichischen Pitztal angeboten - Lernen, Sporteln und Gemeinsamkeit standen dabei im Vordergrund.

Das bedeutete aber auch für die teilnehmenden zwölf Studierenden und für uns Lehrenden stramme Tage, die uns alle intensiv forderten, gleichzeitig aber verdeutlichten, wie sehr sich Breitensportaktivitäten für die Soziale Arbeit eignen. Die Kombination aus Freizeitgestaltung mit kleinen didaktischen Einheiten auf der Piste und einer intensiven thematischen Auseinandersetzung anhand verschiedener theoretischer Inputs und Diskussionen am Abend wurde von den Studierenden zwar als anstrengende Lernform beschrieben. Trotzdem waren sich alle einig, dass es ein gelungener Weg ist, um einen sehr guten methodischen Zugang zum Themenfeld zu bekommen.

Getreu der Devise "Nach der Arbeit ist vor der Arbeit" entwickeln die Studierenden nun im zweiten Schritt ein sportbasiertes Konzept für eine Zielgruppe der Sozialen Arbeit. Hierbei setzen sich die Studierenden intensiv damit auseinander, wie sich die Sportart für die anvisierten Adressaten und die gesetzten Ziele eignet, und entwickeln darüber hinaus Ideen für die Finanzierung.

Zusammengeführt werden die Lernerfahrungen dann am Ende des Sommersemesters mit denen der Mountainbike-Gruppe, die aber erst im Mai ihre Praxisphase durchlaufen wird.

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