FASD – Die (un)sichtbare Behinderung
22. Januar 2018Jedes Jahr kommen in Deutschland 4.000 bis 10.000 Kinder zur Welt, die aufgrund des Alkoholkonsums der Mutter während der Schwangerschaft geistig und/oder körperlich geschädigt sind. Die geistig-intellektuellen Behinderungen und körperlichen Fehlbildungen sind in ihrer schwersten Ausprägung unter dem Begriff FASD (Fetale Alkohol Spektrum-Störung) zusammengefasst.
Was sich hinter FASD verbirgt, welche Verhaltensweisen symptomatisch für FASD sind, wie es diagnostiziert werden kann und welchen Herausforderungen sich Fachkräfte der Sozialen Arbeit in der Zusammenarbeit mit an FASD-leidenden Kindern und Jugendlichen stellen müssen, soll Inhalt dieser Einführungsveranstaltung sein.
Während am Vormittag die medizinischen Grundlagen im Vordergrund stehen, soll am Nachmittag der Schwerpunkt auf den Praxistransfer gelegt werden. Fachkräfte aus der Praxis stellen ihre Arbeitsfelder vor und diskutieren die Fragen und Fälle der Weiterbildungsteilnehmenden.
• Fetales Alkoholsyndrom
• Entwicklungspsychologie
• Therapieevaluation
• Prävention (Alkohol, Drogen in der Schwangerschaft)
• Selbsthilfe
• Praxisbeispiel
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern
Rahmendaten der Veranstaltung | |
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Veranstaltungsart: | berufsbegleitende Weiterbildung |
Unterrichtsstunden: | 8 |
TeilnehmerInnenzahl: | 25 |
Teilnahmeentgelt: | 115,00 € (Ermäßigung möglich) |
Teilnahmehinweise: | Download der Teilnahmehinweise |
ReferentIn
- Dr. rer. med. Reinhold Feldmann, Dipl.-Psych., FAS-Ambulanz Walstedde
- Gisela Michalowski, Vorsitzende FASD Deutschland e. V., u. a.
- Robert-Koch-Straße 30
48149 Münster - Raum: wird noch bekannt gegeben
Termin(e), Uhrzeiten | |
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22. Januar 2018 | 10:00 - 17:00 Uhr |