Steinfurt (8. Juni 2018). "Die Ergebnisse von Laura Martens tragen dazu bei, ein fundamentales Forschungsproblem zu lösen", sagt Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins vom Fachbereich Physikingenieurwesen über die Bachelorarbeit seiner Studentin. In Zusammenarbeit mit dem australischen Canberra Hospital hat die Absolventin des Bachelorstudiengangs Physikalische Technik darüber geforscht, wie sich die Lebensdauer von künstlichen Kniegelenken durch In-vivo-Messungen verbessern lässt. Dafür erhielt Martens den mit 1.500 Euro dotierten Bernard-Rincklake-Preis als beste Bachelorabsolventin der FH Münster.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Abschlussarbeit von Torben Scharping, der am Fachbereich Physikingenieurwesen den Masterstudiengang Biomedizinische Technik studiert hat. In seiner Masterarbeit hat Scharping zu einem Messsystem geforscht, das in einem Messschritt die verschiedenen Belastungsformen zwischen Fuß und Schuh zur optimalen Schuhanpassung erfasst. "Die  Arbeit  stellt  eine  wesentliche  Grundlage für die Anmeldung der Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt dar, die gerade erfolgt  ist",  sagt  Prof.  Dr.  Klaus  Peikenkamp, der die Masterarbeit betreut hatte.

Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins, Assoc. Prof. Dr. (AUS) Heiko Timmers, B.Sc. Laura Martens, Hermann Eiling, Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft der Förderer der FH Münster (gdf) (von links), Foto: Mary Sanchez
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