"Wir brauchen euch!", appellierten Eva Mesenhöller und Steffen Jacobs an 150 Schüler. Denn diese potentiellen Ingenieure der Zukunft waren auf die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) nach Frankfurt gekommen, um sich von den beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern der FH Münster Infos rund ums Ingenieurstudium zu holen - aus erster Hand.

Denn beide haben an der Hochschule studiert und forschen nun zu spannenden Themen am Fachbereich Energie - Gebäude - Umwelt. Deshalb der Titel ihres Vortrages: "Was steckt hinter der Fassade - und wie kommt die Technik ins Gebäude". Den hielten sie auf Einladung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auf der ISH exklusiv für die Schüler. Denn sowohl der Branche der Technischen Gebäudeausrüstung als auch der Hochschule ist daran gelegen, Studieninteressierte für die Gebäudetechnik und den Beruf des Ingenieurs zu begeistern.

"Es ist sehr wichtig, dass wir dieses Thema hier vertreten. Immerhin ist das die weltgrößte Messe für Wasser, Wärme und Klima. Die Branche ist riesig und hat wirklich viel zu bieten. Die Schüler wissen häufig nicht, dass man Fächer wie Gebäudetechnik studieren kann", sagte Eva Mesenhöller.

Deshalb stand das Studium an der FH Münster im Fokus ihres Vortrages. Aber sie gingen auch auf die generelle Ausrichtung der Branche ein. Sie stellten vor, welche Gewerke bei einem Bauprojekt zusammenarbeiten müssen und wie einzelne Komponenten wie Kühlung, Lüftung, Beleuchtung oder Wärme in einem Gebäude zusammenspielen.

Durchweg positive Rückmeldungen habe es seitens der Schüler und des VDMA gegeben. "Hier sitzen die Ingenieure von morgen. Die frühzeitig ins Boot zu holen, ist überaus wichtig", sagte Ingenieur Steffen Jacobs.

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