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Studentinnen besuchen größten Kongress der Gas- und Wasserbranche

Die gat|wat ist das größte, zentrale Treffen der deutschen Gas- und Wasserbranche. Vier Studentinnen von uns waren dabei – dank einer Patenschaft mit den Stadtwerken in Münster und Bochum. 

Drei Tage Kongress in Köln, bei dem so ziemlich jedes Unternehmen und jeder Akteur der deutschen Gas- und Wasserbranche da ist: Das ist die gat|wat, die der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) jährlich organisiert. Eske Hilbrands, Sophie Kelker, Piriyanha Sivabalasingam und Kristian Dzienus vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt sowie Emily Fokin vom Fachbereich Bauingenieurwesen nahmen dieses Jahr teil.

„Es war sehr informativ, es gab zum Beispiel eine große Messe, auf der Rohrleitungen, Armaturen, neue Geräte oder geografische Informationssysteme vorgestellt wurden“, erzählt Hilbrands, die im fünften Semester die Vertiefung Umwelttechnik bei uns studiert. „Außerdem fanden an zwei Tagen zusätzlich Vorträge und Podiumsdiskussionen statt. Da ging es auch mal hoch her, beispielsweise bei der Diskussion um Spurenstoffe im Grundwasser. Es ist sehr interessant, Inhalte aus dem Studium von Leuten zu hören, die täglich damit arbeiten!“

Hilbrands und ihre Kommilitoninnen konnten teilnehmen, weil der DVGW seine angehörenden Unternehmen fragte, ob sie nicht durch Studierendenpatenschaften helfen wollten, jungen Leuten den Zugang zur Branche und zum Kongress zu ermöglichen. „Für Studierende ist der nämlich nicht so erschwinglich“, sagt Lars Richter von den Stadtwerken Münster. Das Unternehmen hat gleich drei unserer Studentinnen zu Paten gemacht, eine Patenschaft haben die Stadtwerke Bochum übernommen. „Wir möchten die Studierenden natürlich begeistern für unseren Bereich – für alles, was mit Gas, Wasser, Versorgung zusammenhängt“, erklärt Richter. „So kommen wir gleichzeitig in Kontakt mit baldigen Absolventen, die dann hoffentlich Interesse an der Branche entwickelt haben und sich bei uns auf Ingenieurstellen bewerben.“

Die letztendliche Patenschaft kam durch Empfehlungen und Vorschläge unserer Professoren Dr. Florian Altendorfner, Dr. Helmut Grüning und Dr. Jens Haberkamp zustande. Die Stadtwerke bezahlten Unterkunft, Anreise, die komplette Verpflegung und die Kongresskosten für unsere Studentinnen. Auch unsere DVGW-Hochschulgruppe pINGuin hatte die Gelegenheit, an zwei Tagen am Kongress teilzunehmen. 

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