In der Nacht vom 13. auf den 14. Mai blieben die Lichter am Fachbereich Design an. Über 40 Studierende des Fachbereichs widmeten sich in der ersten 24-Stunden-Illustrationsnacht konzentriert eigenen Projekten zum Thema »Eine Welt ohne Strom«.

Im intensiven Illustrationsmarathon wurden zunächst Ideen und Visionen entwickelt und anschließend direkt umgesetzt. Die größte Herausforderung: 24 Stunden am Stück konzentriert arbeiten! Dank lockerer und positiver Arbeitsatmosphäre bestand das Foyer des Fachbereichs bis weit in den nächsten Morgen tatsächlich nur aus Illustratoren. Dabei wurde sich dem Thema technisch von vielen Seiten genähert.

»Eine Welt ohne Strom«

Arbeiten in entspannter Atmosphäre
Die jüngsten Ereignisse in Japan und der Welt regen zum Nachdenken an. Die Rufe nach regenerativen Energien werden immer lauter. Wie stellen wir uns unsere Zukunft vor? Wäre gar eine Welt ganz ohne Strom heute noch denkbar oder wünschenswert? Dystopische wie utopische Vorstellungen und komplette Fantasiewelten wurden in Comics, Animationen, Malereien und sogar einem Stop-Motion-Film umgesetzt.
Ursprünglich war die 24h-Illustrationsnacht eine Idee der Studentin Sarah Schwerda. Mit Hilfe der Studentenvertretung IStA wurde die Organisation von Studierenden und Lehrenden gemeinschaftlich angegangen. Verantwortlich waren namentlich IStA-Vertreterin Carola Sieverding, der Lehrbeauftragte Michael Tewiele sowie Professor Marcus Herrenberger.

Der Erfolg gibt der Kooperation Recht: Eine Ausstellung der Ergebnisse ist geplant und höchstwahrscheinlich wird es im nächsten Jahr eine Neuauflage geben.


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