Reduktion von Kohlenwasserstoffen und anderen organischen Spurenstoffen - Phase 1 (in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum, der TU München und der Dr. Pecher AG, Erkrath)
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird das von der Dr. Pecher AG entwickelte dezentrale Regenwasserbehandlungssystem FiltaPex für den Rückhalt von Kohlenwasserstoffen und organischen Spurenstoffen aus Verkehrsabflüssen optimiert.
Laboruntersuchungen am LSU der Ruhr-Universität und der TU München dienen der Erforschung des Rückhalts der organischen Schadstoffe PAK, MKW, ETBE und MTBE mit Hilfe von unterschiedlichen Filterstoffen wie Steinkohle, Braunkohle, Aktivkohle und mit Phthalat behandelter Geothit sowie Filtermaterialkombinationen. Die erfolgversprechendsten Systeme werden in großtechnische Behandlungsanlagen FiltaPex eingesetzt, im Langzeitversuch betrieben und beprobt. Zeitgleich soll ein Simulationsmodell zur Modellierung des Stoffrückhaltevermögens und der Standzeit zur Abschätzung von Wartungsintervallen dezentraler Filteranlagen entwickelt werden.
- Der Nachweis eines möglichen Spurenstoffrückhaltes durch unterschiedliche Filterstoffe
- Eine Beurteilung des Rückhaltes organischer Schadstoffe unter großtechnishcen Betriebsbedingungen
- Ein Prognosemodell zur Quantifizierung von Wartungsintervallen dezentraler Filtersysteme (am Beispiel des Systems FiltaPex)
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Helmut Grüning
Fachbereich Energie · Gebäude · Umwelt
Stegerwaldstraße 39
48565 Steinfurt
Tel: 02551 9-62163
Fax: 02551 9-62271
grueningfh-muensterde
Prof. Dr.-Ing. habil Marc Wichern
Dr.-Ing habil Brigitte Helmreich
Projektzeitraum
Kooperationspartner
- Ruhr-Universität Bochum
Finanzierung
- Umweltministerium NRW