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Neue Konzepte zur deutlichen Leistungs- und Wirkungsgradsteigerung von Windsichtern zur Abflalltrennung mit Hilfe der numerischen Strömungssimulation

Ziel des Vorhabens ist die deutliche Leistungssteigerung von Windsichtern, die zur Trennung der hoch- und mittelkalorischen Müllfraktionen eine Kombination mechanischen und pneumatischen Verfahren anwenden.

Entwicklungsbedarf besteht an mehreren Stellen: Im ersten Themenfeld sollen neue Aufbauvarianten mit grundlegend geändertem Beströmungskonzept theoretisch / experimentell entwickelt werden, die keine Rückströmgebiete oberhalb von Trenntrommel und Förderband mehr aufweisen und bei minimierter Abluftmenge und möglichst geringer Baugröße hohe Sortenreinheit der Fraktionen liefern. Im zweiten Themenfeld sollen wirkungsvolle Schlitzdüsen mit homogenem Blockprofil am Strahlaustritt, hoher Kernstrahllänge, gleichmäßiger Volumenstromaufteilung über Schlitzlängen bis zu 3m, geringer Sekundärluftmenge, reduzierter Gesamtluftmenge und guter Verschmutzungsresistenz entwickelt werden. Ziel der Arbeiten im Themenfeld drei ist die Weiterentwicklung des Ranque-Hilsch-Rohres für die in der Regel sehr teure Prozessluftaufbereitung. Als Zusatzelemt zum Zyklon soll es feine Partikel abscheiden.

Filteranlagen und Berstschutz können dann deutlich kleiner und kostengünstiger dimensioniert werden. Bei optimierter Abreinigung müssen nur noch 20% der Abluft durch Filter geleitet werden.

Auf der IFAT 2014 wurde der Prototyp eines neuen Windsichters vorgestellt, der u.a. die Ergebnisse des Forschungsprojektes dokumentiert.
Der Westeria Windsichter WS 2 ist ein komplett neues Modell mit modularem Anlagendesign.

Siehe Fachzeitschrift recovery Recycling worldwide Ausgabe 2/2014, IFAT 2014 special "Neuer Windsichter auf der IFAT 2014"  www.westeria.de

 

 

Projektleitung


Prof. Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen
Fachbereich Maschinenbau
Stegerwaldstraße 39
48565 Steinfurt
Tel: 02551 9-62743
Fax: 02551 9-62938

jantzenfh-muensterde

Mitarbeitende


  • Dipl.-Ing, Thomas Gensrich
  • Holger Czajka
  • Dipl.-Ing. Torsten Krohner
  • Dipl.-Ing. Marion Leverink

Projektzeitraum


vom 01.11.2011 bis 01.04.2014

Kooperationspartner


  • Westeria Fördertechnik GmbH
    Raiffeisenstr. 2
    48346 Ostbevern

Finanzierung


  • ZIM Kooperationsprojekt
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