Ins Machen kommen: die neue Formatreihe reges:TuN

Foto: FH Münster/Kolja Heckes

11. Dezember 2020

Im Januar 2021 startet das Teilvorhaben 4 des Projektes münster.land.leben - das Gesundheitsförderungsnetzwerk reges:BOR - ein neues Format. reges:TuN (Transfer und Netzwerk) wird Projektvorhaben zur Projektreife begleiten. In der ersten Runde ab Januar nimmt reges:TuN Projekte in den Blick, die die Situation von erwerbstätigen pflegenden Angehörigen verbessern sollen.

Studie untersucht Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung im Münsterland

Foto: FH Münster/Katharina Kipp

22. Oktober 2020

Die Menschen in Münster und im Münsterland sind überwiegend zufrieden mit der örtlichen Gesundheitsversorgung, auch in Zeiten von Corona. Es zeigt sich jedoch ein leichtes Stadt-Land-Gefälle - das ist das Ergebnis einer Studie, bei der im Mai 600 Bürgerinnen und Bürger zwischen 18 und 80 Jahren befragt wurden. Durchgeführt hatte die Umfrage das Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Dem vorausgegangen war ein Förderaufruf des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Erforschung von Covid-19. Die Studie ergänzt die seit 2019 laufende Forschung zur Gesundheitskommunikation im ländlichen Raum.

Sprechstunde und kollegialer Austausch per Video

Foto: IGTA/Susanne Adolphs

14. Oktober 2020

Spätestens seit Corona sind sie vielerorts gang und gäbe: Videokonferenzsysteme. Sie ermöglichen zum Beispiel Sprechstunden per Video in der hausärztlichen Versorgung oder den Austausch von Fachpersonal in Pflegeheimen. Aber würden sie auch in der Akutversorgung funktionieren? Mit dem Einsatz der elektronischen Visite am Klinikum Westmünsterland beschäftigt sich das Projekt "@vis" unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann von unserer Hochschule. Das Klinikum Westmünsterland mit seinen Häusern in Bocholt, Vreden, Ahaus, Stadtlohn, Borken und Rhede ist Partner dieses Vorhabens.

Freiwilliges betriebliches Engagement: Startschuss für Machbarkeitsstudie

Foto: FH Münster/Katharina Kipp

01. Oktober 2020

Sich ehrenamtlich zu engagieren, diese Möglichkeit haben nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Unternehmen. Freiwilliges betriebliches Engagement - also Corporate Volunteering - bietet einen großen Mehrwert für alle Beteiligten: Unternehmen steigern ihre Attraktivität als Arbeitgeber, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwerben wertvolle Kompetenzen, das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gestärkt. Unter welchen Rahmenbedingungen ehrenamtliches betriebliches Engagement funktioniert und wie sehr Menschen durch das begleitende Engagement im gemeinwohlorientierten Bereich dazulernen können, untersucht jetzt eine Machbarkeitsstudie.

Physiotherapie vor OP kann Komplikationen verhindern

Foto: Universitätsklinikum Münster

22. September 2020

Wer im oberen Bauchraum, zum Beispiel am Magen oder an der Lunge, operiert werden muss, setzt sich einem hohen Risiko aus. Denn die Gefahr, dass es zum Beispiel zu einer Lungenentzündung oder einem Lungenödem kommt, ist hier besonders groß. Um das Risiko zu verhindern, hilft eine physiotherapeutische Behandlung vor der OP. Doch diese wird Patientinnen und Patienten nur selten verordnet. Dr. Marion Grafe, Nachwuchsprofessorin an der FH Münster, will das ändern und einen einfachen Zugang ermöglichen. Die studierte Physiotherapeutin untersucht mit Unterstützung der Klinik für Allgemein-, Viszeral und Transplantationschirugie am UKM unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Pascher, inwiefern Betroffene auf digitalem Weg erreicht werden können - um aufgeklärt zu werden und Übungen gezeigt zu bekommen und so bestmöglich vorbereitet in den Operationssaal zu gehen. Ihr Vorhaben ist eines von vier Projekten, die "münster.land.leben" nach einem Ideenaufruf fördert. In den nächsten sechs Monaten wird hierzu nun eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.

Was brauchen erwerbstätige pflegende Angehörige?

Foto: FH Münster/Nicole Jakobs

10. September 2020

Um Pflegende gesund zu erhalten, sind viele Ideen und Hilfestellungen gefragt. Der Fachkreis "Erwerbstätige pflegende Angehörige" des Gesundheitsförderungsnetzwerkes reges:BOR nähert sich den Problemen, aber auch den möglichen Lösungen systematisch. Einen Angehörigen zu pflegen ist ein Vollzeitjob - was, wenn die pflegende Person außerdem berufstätig ist? Wie lassen sich Job und Pflege vereinbaren? Mit welchen Schwierigkeiten müssen erwerbstätige pflegende Angehörige umgehen, welche Hilfen stehen ihnen zur Verfügung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Fachkreis "Erwerbstätige pflegende Angehörige" des Gesundheitsförderungsnetzwerkes reges:BOR. Netzwerkpartner aus dem Bereich der Pflege, Anbieter von Unterstützungsleistungen und Arbeitgebervertreter analysieren darin die Angebote für pflegende Angehörige im Kreis Borken, aber auch die Hemmnisse, diese Angebote wahrzunehmen. Dazu wurden im August erste Befragungen von Betroffenen durchgeführt, die in die weiteren Betrachtungen einfließen werden.

Halbzeit beim Projekt münster.land.leben

Foto: FH Münster/Katharina Kipp

15. Juli 2020

Das Projekt münster.land.leben hat nach zweieinhalb Jahren Bestehen ein Halbzeitgespräch geführt. Dafür haben sich Vertreterinnen und Vertreter aller Teilvorhaben getroffen. Fast 30 der insgesamt 80 Mitwirkenden aus den insgesamt 13 Teilvorhaben haben teilgenommen. Wegen Corona fand das Treffen digital statt. Bei dem Treffen wurde ein Resümee über die vergangen Zeit gezogen und es wurde über zukünftige Taktiken und Strategien gesprochen.

Aus "Gesundheitsnetzwerk Westmünsterland" wird "reges:BOR"

Foto: FH Münster/Lukas Walbaum

28. Februar 2020

Pflegende Angehörige, die gleichzeitig berufstätig sind: Statistisch gesehen bildet diese Personengruppe eine kleine Zahl. Doch in der Praxis ist das Phänomen riesig, weil vieles damit zusammenhängt. Was genau, will eines unserer Teilvorhaben analysieren. Gestern fand bereits das fünfte Netzwerkmeeting statt.

Digitale Lösungen für das Leben auf dem Land

Foto: FH Münster/Sven Luzar

29. Januar 2020

Das Leben auf dem Land in Ellewick-Crosewick bedeutet für viele: weite Wege zum Arzt, zum Supermarkt, zur Apotheke. Digitale Lösungen, um sich abzusprechen, könnten helfen. In einem gemeinsamen Workshop mit den Einwohnern von Ellewick-Crosewick wurden nun die ersten Ideen gesammelt, und da kam einiges zusammen.

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