Werkzeugkoffer für Kooperationen ohne Stolpersteine

Foto: FH Münster/Anne Holtkötter

10. August 2021

Unter der Leitung von Nachwuchsprofessorin Dr. Kerstin Kurzhals haben die Doktorandinnen Katrin Uude, Choiwai Maggie Chak und Eva Sormani zwölf Hemmnisse identifiziert und den jeweils relevanten Projektphasen zugeordnet. Aus ihren Erkenntnissen und den Praxiserfahrungen aller münster.land.leben-Teilprojekte haben die Wissenschaftlerinnen einen Werkzeugkoffer entwickelt und die Methodensammlung in dem Whitepaper "gemeinsam.zukunft.gestalten. Die wesentlichen Stolpersteine in transdisziplinären Kooperationen kennen und vermeiden" sowie im Science/Society-Toolbook und auf der Toolbox-Website veröffentlicht.

Whitepaper "gemeinsam.zukunft.gestalten" auf dem Citizen Science Forum 2021 präsentiert

10. Mai 2021

Die wesentlichen Stolpersteine in Kooperationen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft kennen und vermeiden. Heutzutage besteht die Notwendigkeit eines kooperativen Ansatzes, in dem Wissenschaft und Gesellschaft gemeinschaftlich an wirkungsvollen Lösungen für gesellschaftliche Probleme arbeiten und sich mit ihren unterschiedlichen Standpunkten bereichern. Diese Unterschiede bringen aber auch Herausforderungen mit sich, sodass eine Zusammenarbeit, in der die Diversität der Akteure ein Erfolgsfaktor darstellt, keinesfalls natürlich gegeben ist. Es bedarf vielmehr der genauen Betrachtung, welche Faktoren eine erfolgreiche Zusammenarbeit hemmen könnten, um sich dieser im ersten Schritt bewusst zu werden, um sie im nächsten Schritt möglichst zu vermeiden oder frühzeitig adressieren und überwinden zu können. Dieser Aufgabe hat sich die Forschungslinie Science-to-Society angenommen und die Ergebnisse in einem Whitepaper festgehalten, das sie erfolgreich auf dem Citizen Science Forum 2021 präsentiert haben

Hilfslots*innen bringen Menschen zusammen

Foto: FH Münster/Katharina Kipp

05. Mai 2021

Studierende kaufen für Senior*innen ein, rüstige Rentner*innen helfen Gleichaltrigen, die weniger fit sind, und das Team der "Zauberfrauen" unterstützt bei hauswirtschaftlichen Dienstleistungen - im Münsterland gibt es viele Angebote für Menschen, die durch Alter oder Krankheit in ihrer Teilhabe an der Gesellschaft eingeschränkt sind. Doch Hilfeanbietende und Hilfesuchende zusammenzubringen, ist nicht immer leicht, vor allem nicht in ländlichen Regionen. Welche Herausforderungen es gibt, wie die aktuelle Lage ist und welches Optimierungspotenzial existiert, haben Wissenschaftler*innen unserer Hochschule jetzt untersucht. In einer Interviewstudie befragten sie Vertreter*innen von zehn Hilfsangeboten im Münsterland. Ein Ergebnis: Es fehlt eine Infostelle für Projekte im ehrenamtlichen Bereich - und genau die will das Team jetzt schaffen.

Aufsatz zur Impfbereitschaft im Münsterland

Foto: FH Münster

28. April 2021

Wie steht es um die Impfbereitschaft der Münsterländerinnen und Münsterländer? Welchen Einfluss haben Fake News und alternative Informationsquellen? Und lassen sich bestimmte Muster erkennen in Bezug auf den Zusammenhang von Impfbereitschaft, der Nutzung von Medien und soziodemographischen Faktoren wie Alter und Geschlecht? Diesen Fragen widmet sich ein kürzlich veröffentlichter Zeitschriftenaufsatz vom Teilvorhaben  "Kommt Gesundheit an?"  aus münster.land.leben. Der Aufsatz der Forschergruppe um Prof. Dr. Bernd Blöbaum und Prof. Dr. Volker Gehrau vom Institut für Kommunikationswissenschaft der WWU Münster ist in der Zeitschrift "International Journal of Environmental Research and Public Health" erschienen.

Hilfe für pflegende Angehörige

Foto: FH Münster/Anne Holtkötter

01. April 2021

Pflegende Angehörige müssen vor allem drei Herausforderungen bewältigen: Ihnen fehlt die Zeit für eigene Bedürfnisse, sie sind mit den Aufgaben im Pflegealltag sehr gefordert, und ein Überblick über den Gesundheitszustand der zu pflegenden Person fehlt. Die App "Liv" will das ändern und pflegenden Angehörigen helfen.

FH-Dialog: Bundesbildungsministerin Karliczek tauschte sich mit FH Münster aus

Foto: FH Münster/Katharina Kipp

16. März 2021

Der Name ist Programm: Unter dem Motto "FH-Dialog" traf Bundesbildungsministerin Anja Karliczek am 15. März 2021 Vertreter*innen der FH Münster, hochschulrelevante Akteur*innen in der Region und Studierende, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Wegen der Pandemie fand das Treffen digital statt.

Projektwoche "Das Gute unternehmen"

Foto: FH Münster/Katharina Kipp

12. März 2021

Vorhaben von FH Münster, TAFH Münster GmbH und MITwirken Münster e.V. widmen sich Gesundheit, Teilhabe und Wohlbefinden im Münsterland. Unter dem Motto "CoeBo: Fitte Firma" startet Mitte Juni das Pilotprojekt. Das Vorhaben ist eines von mehreren, das Studierende innerhalb der Projektwoche "Das Gute unternehmen" konzipiert haben. Die Idee: Sportvereine in Coesfeld und Borken bieten in Kooperation mit den Kreisen, den Kreissportbunden Coesfeld und Borken und lokalen Unternehmen 15-minütige Live-Sportkurse für die Mittagspause an.

"opentruck": Schmitz Cargobull übergibt FH Münster Sattelauflieger zum Umbau

Foto: FH Münster/David Hellgermann

02. Februar 2021

Vertreter*innen der Schmitz Cargobull AG übergaben unserer Hochschule einen fabrikneuen Sattelauflieger. Er soll zu einem mobilen Innovationsraum im Rahmen des Projekts münster.land.leben umgebaut werden.

Zukunft für den ländlichen Raum

Foto: Thomas M. Weber - webrock-foto.de

18. Januar 2021

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Deutschland beschleunigt. Mobiles Arbeiten ist inzwischen längst Alltag, Hochschulen stellen auf digitale Lehre um, selbst Sitzungen im Vereinsvorstand oder Gemeinderat finden per Videokonferenz statt. Den direkten menschlichen Kontakt ersetzt dies zwar nicht - doch es zeigt, was alles möglich ist, wenn digitale Technik eingesetzt wird. Das ist ebenfalls eine Chance für das Leben auf dem Land: "Diesem Thema widmen wir uns bei der FH Münster auch in einigen Teilvorhaben in münster.land.leben", sagt Transfermanagerin Dr. Lisa Stahl. Gemeinsam mit weiteren Kolleg*innen des Projekts hält sie am 21. Januar einen Vortrag beim Online-Fachforum "Zukunft für den ländlichen Raum - Digitalisierung und Teilhabe im Münsterland", das die FH Münster im Rahmen des Zukunftsforums Ländliche Entwicklung 2021 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ausrichtet.

Studie zum Gesundheitsverhalten im Münsterland während der Corona-Zeit

Foto: Münsterland e.V./Christoph Steinweg

6. Januar 2021

Auch mit zunehmender Dauer genießen Ärzte und Experten während der Corona-Pandemie ein sehr hohes Vertrauen bei den Menschen im Münsterland. Obwohl das Corona-Virus nun schon seit fast zehn Monaten für erhebliche Einschränkungen und zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen sorgt, sind die Bürger in der Region Münster überzeugt, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sinnvoll und wirksam sind. Die Corona-Krise ist auch mit Ängsten verbunden. Allerdings fühlen sich die meisten Bürgerinnen und Bürger in und um Münster herum angesichts der Krise gut aufgehoben.

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