Projekt
Dass der Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Zivilisationserkrankungen hat, ist hinreichend bekannt. Dennoch gelingt es bislang nur unzureichend, die Erkenntnisse wirksam an die Bevölkerung weiterzugeben und dauerhaft gesundheitsförderliche Strukturen in den Kommunen zu etablieren.Mit dem Ziel, das Risikoprofil der Bevölkerung zu verbessern, werden veränderungsresistente Strukturen auf der Verhaltens- und Verhältnisebene identifiziert. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
↗ Welche Faktoren unterstützen, welche hemmen den Veränderungsprozess?
↗ Lassen sich Kriterien identifizieren, die es ermöglichen den Bürgern sowie Kommunen einen sog. "Gesundheits-Reifegrad" zuzuordnen?
↗ Wie können "Gesundheits-Reifegrade" helfen, passgenaue Tools zur Gesundheitsförderung entwickelt und in den Kommunen angewandt werden?
Anhand des Reifegradmodells wird der Gesundheitsstatus einer Kommunen bewertet (von niedrig (1) bis hoch (4)). Je nach Ausgangslage werden Tools entsprechend der Bedürfnisse der Kommunen ausgewählt, die dabei helfen schrittweise und niedrigschwellig ihren SOLL-Reifegrad zu erreichen.
Die Toolpakete beinhalten Gesundheitschecks, Workshops, Seminare und Coachings sowie Interviews für die BürgerInnen und GesundheitsakteurInnen.
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2022