In FHorm für Forschung - Openness (Januar bis März 2023)

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Den Erfolg der ersten Veranstaltungsreihe "In FHorm für Forschung" im Jahr 2022 nehmen die TAFH Münster GmbH und die Forschungsförderung der FH Münster zum Anlass, auch 2023 die beliebte Reihe anzubieten. Anders als im vergangenen Jahr wird sie dieses Mal aber ganz bewusst unter eine Überschrift gestellt: Opennes - Offenheit.

In kurzen und knackigen Online-Coffee-Lectures stellen verschiedene Ansprechpartner*innen der Hochschule sich, ihre Unterstützungsangebote sowie aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Open Science, Open Innovation und/oder Open Education vor und beantworten Ihre Fragen zu den genannten Aspekten.

Da es sich um FH-interne Veranstaltungen handelt, können nur Hochschulangehörige die Veranstaltungen sehen. Bitte loggen Sie sich deswegen mit Ihrer FH-Kennung ein: fhms.eu/infhorm

In FHorm für Forschung (Februar und März 2022)

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Welche internen Fördermaßnahmen für meine Forschung bietet mir die FH Münster? Wie funktioniert der Open Access-Publikationsfonds und was sind Q-Stellen? Wie schreibe ich den perfekten Drittmittelantrag? Was ist bei der Bewirtschaftung einer Kostenstelle zu beachten? Was steht in den Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis und wie manage ich meine Forschungsdaten?

Von der Planung bis zur Verwertung eines Forschungsprojekts stellen sich viele Fragen an die Forschenden. Antworten und Ideen liefern die zentralen Serviceeinrichtungen der FH Münster. "in fhorm für forschung" bot die Gelegenheit, die Ansprechpartner*innen und deren Service kennenzulernen. Die Vortragsreihe richtete sich an alle Forschenden der FH Münster und interessierte Hochschulangehörige.

Eine Übersicht über die angebotenen Themen:

Thema Referent*in Inhalt
Kick-Off & Key Note: Forschung an der FH Münster - zentrale Strategien und Anreize

Prof. Dr. StephanBarth

Carsten Schröder

Leistungsstark, neugierig, kooperativ - wir sind immer auf der Suche nach Lösungen, die die Gesellschaft voranbringen: Die FH Münster ist eine der forschungs- und innovationstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften Deutschlands. In diesem Kick-Off für die Online-Coffee-Lectures-Reihe "in fhorm für forschung" stellen Prof. Dr. Stephan Barth (Vizepräsident für Forschung, Weiterbildung und Personalentwicklung) und Carsten Schröder (Vizepräsident für Kooperation, Innovation und Marketing) die zentralen Strategien und Anreize der Hochschule mit Blick auf Forschung und Transfer vor.

Der perfekte Drittmittelantrag - dos and don'ts Dr. Julia Roters

Auf dem Weg von der Projektidee bis zur Einreichung der Förderunterlagen beim Projektträger sind zahlreiche Schritte zu berücksichtigen, die den Erfolg des Antrags auf negative oder positive Weise beeinflussen können. Die Coffee Lecture geht u.a. auf folgende Punkte ein: Zuständigkeiten und Prozesse an unserer Hochschule; Formalia inkl. Förderbekanntmachung, Vorlagen und FAQs; Überprüfung der Finanzplanung;  Beratungsmöglichkeiten durch den Projektträger und die Forschungsförderung

Forschungsdatenmanagement - steigende Anforderungen durch Drittmittelgeber Angelika Fliegner

Fördermittelgeber verlangen bei der Antragstellung zunehmend detaillierte Informationen zum Umgang mit den in Forschungsvorhaben generierten Daten. Das Management von Forschungsdaten umfasst dabei deren Erfassung, Verarbeitung, Dokumentation und Aufbewahrung sowie die Planung dieser Schritte. Es gewährleistet die Zugänglichkeit, Nachnutzbarkeit, Reproduzierbarkeit und Sicherung der Qualität aller Forschungsdaten, die den eigenen wissenschaftlichen Ergebnissen zugrunde liegen. Die Coffee Lecture gibt darüber hinaus Einblick darüber, in welcher Form die FH Münster ihre Forschenden beim Forschungsdatenmanagement unterstützt.

Bald alles digital? Die e-Drittmittelakte Franziska Winkler

Sämtliche Akten sind ab 2026 elektronisch zu führen - auch die Drittmittelakte. Die Führung einer e-Drittmittelakte reicht dabei von der Initiierung eines Drittmittelprojektes über die Durchführung bis hin zur revisionssicheren Ablage. Mit Hilfe von Schnittstellen zu anderen elektronisch geführten Akten stehen alle für die e-Drittmittelakte benötigten Daten aus Personal-, Finanz- und Beschaffungsprozessen sowie dem Vertragsmanagement zur Verfügung. Sie bedient zudem die Nachweispflichten und notwendigen Dokumentationen gegenüber den Drittmittelgebern.

Kostenstellen, Mittelabrufe, Verwendungsnachweise - Drittmittel gekonnt bewirtschaften

Silvia Klösener

Daniela Becker-Schinz

Das Drittmittel-Team des Dezernats Finanzen und Recht sowie das Zuweisungsteam der Stabstelle Finanzplanung und Controlling sind nach erfolgreicher Projekteinwerbung bei der Abwicklung von Projekten Ihre Ansprechpartner. Damit Ihr Projekt reibungslos durchgeführt werden kann, bietet es sich an, einen Blick hinter die Finanzkulissen zu werfen und dabei alles Wichtige rund um Kostenstellen, Mittelabrufe und Verwendungsnachweise kennenzulernen.

Was haben Drittmittel mit Steuern zu tun? - Ein Streifzug - Kai Brönstrup

Steuerfragen treten im Rahmen von Forschungsprojekten - häufig bei so genannten Auftragsforschungsprojekten - auf. Doch nicht nur Aufträge von privaten Geldgebern unterliegen der Steuerpflicht, sondern auch bei Unteraufträge in EU- oder Bundes-Projekten oder Forschungs- oder Dienstleistungsaufträge von Landesministerien können Steuern anfallen. In dieser Coffee Lecture  erfahren Sie, ab wann Forschung zu einem "umsatzsteuerpflichtigen Leistungsaustausch" wird.

ORCID und doi - wofür brauche ich persistente Identifier?

Dr. Bruno Klotz-Berendes

Angelika Fliegner

Mehrfach vorkommende Namen, unterschiedliche Schreibweisen oder eine Namensänderung können dazu führen, dass Autor*innen nicht eindeutig zuzuordnen sind. ORCID bietet eine dauerhafte digitale Kennung, die Sie von allen anderen Forschenden unterscheidet - wie ein Fingerabdruck. Auf ähnliche Weise funktioniert die doi-Nummer, die vor allem für Online-Artikel wissenschaftlicher Fachzeitschriften verwendet wird und als eindeutiger und dauerhafter digitaler Identifikator fungiert.

Schutzrechte und Patente - Was gibt es zu beachten?

Stefan Adam

Viktor Anselm

Im Rahmen von Forschungsprojekten können technische Erfindungen in Form von Produkten oder Verfahren entstehen, die es vor Nachahmung zu schützen gilt. Dies geschieht durch die Erteilung eines Patents, d.h. eines gewerblichen Schutzrechts, das seinem Inhaber für einen bestimmten Zeitraum das ausschließliche Recht gibt, über seine Erfindung zu verfügen. Der Umgang mit Patenten und Schutzrechten in Kooperationsprojekten zwischen Wissenschaft und Praxis ist oft ein sensibler Bereich.

Gründungen aus der Wissenschaft - innovative und kreative Ideen selbst umsetzen Jens Wortmann

Was ist eine Gründung? Wie funktioniert sie? Diese Coffee Lecture informiert über den Weg von der Bewertung loser Gründungsgedanken über die konzeptionelle Unterstützung bis hin zur organisatorischen Umsetzung.

Qualifizierungsstellen - systematische Förderung, erfolgreiche Promotion Dr. Marc Lindart

Hintergründe, Verfahren, Bewertungskriterien der Anträge - über den Weg zur erfolgreichen Bewerbung um eine Qualifizierungsstelle informiert diese Coffee Lecture.

Open Access-Publikationsfonds der FH Münster - so geht's Dr. Bruno Klotz-Berendes

Die FH Münster geht den goldenen Weg im Bereich Open Access für Zeitschriften und Bücher mit Hilfe des eigens hierfür eingerichteten Publikationsfonds. Welche Publikationen werden gefördert? Wer ist antragsberichtigt? Wie kann sich um einen Zuschuss bzw. eine Prämie beworben werden? Wie wird die Förderung abgewickelt? All dies klärt diese Coffee Lecture.

easy-Online

Das easy-Online-System ist ein elektronisches Formularsystem zur Beantragung öffentlicher Fördermittel des Bundes. Das System fordert neben einigen FH-spezifischen Daten auch den Input zahlreicher projektbezogener Punkte, u.a. die Finanzierungsposten. Der Workshop gibt unerfahrenen potenziellen Nutzern einen allgemeinen Einblick und weist auf wichtige Aspekte im Umgang mit dem easy-Online-System hin. Konkret werden u.a. die Formularerstellung, der Datenimport/-export, der Umgang mit Fehlermeldungen sowie die Einreichung der Endfassung Themen des Workshops sein.

Budgetierung eines Forschungsprojekts

Der Großteil der benötigten öffentlichen Drittmittel besteht aus Personalkosten, aber auch die Kalkulation der Sach-/Reisekosten, Unteraufträge und größerer Investitionen sollte nicht "pi mal Daumen" erfolgen, sondern auf einer realistischen und nachvollziehbaren Basis fußen. Der Workshop richtet sich an unsere (Nachwuchs-)Forschenden und beantwortet folgende Fragen:

  • Wie berechnen sich die Personalkosten bei namentlich bekanntem oder unbekanntem Personal? In welcher Entgeltgruppe/-stufe ist das zukünftige Personal einzuordnen und welche Tätigkeitsmerkmale gehen damit einher? Wie verhält es sich mit der Jahressonderzahlung? Wie berechnen sich die Ausgaben für Hilfskräfte?
  • Wie definieren sich Sachkosten? Wie kalkulieren sich Reisekosten im In- und Ausland?
  • Wann ist die Vergabe an Aufträge an Dritte sinnvoll? Welche Vorgaben müssen erfüllt sein?
  • Was genau sind "größere Investitionen"?
  • Generell: Wie berechnet sich jede Position und wie begründet sich die Notwendigkeit gegenüber dem Projektträger?

Anmerkung: Die Budgetierung von EU- und BMWi-ZIM-Projekten wird nach anderen Vorgaben vorgenommen, in diesem Workshop liegt der Fokus jedoch auf der Finanzplanung von Bundesmitteln. Generell kann der Workshop jedoch von allen Interessierten besucht werden.

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