Therapeutische Gesundheitsversorgung: Digitale Gegenwart und Zukunft
Die Digitalisierung ist auch für die Gesundheitsbranche ein großes Thema. Wie Apps helfen und was die Zukunft bringt, war Thema der dritten Veranstaltung aus der Reihe „After-Work-Lecture Therapie“, organisiert von unserem Fachbereich Gesundheit.
Die Teilnehmerinnen diskutierten die Vor- und Nachteile des Einsatzes digitaler Technologien in der Therapie. (Foto: Anna Haas Fotografie Design)
Prof. Dr. Friederike Störkel moderierte die Veranstaltung. (Foto: Anna Haas Fotografie Design)
Rund 40 Interessierte nahmen teil. (Foto: Anna Haas Fotografie Design)
Auf dem Programm standen drei Vorträge, die viele Anregungen für eine angeregte Diskussion der Teilnehmenden lieferten. Im sogenannten Weltcafé diskutierten sie die verschiedenen Vor- und Nachteile des Einsatzes digitaler Technologien in der Therapie. „Die Entwicklungen werden ohnehin stattfinden. Die Frage ist, ob wir diese mit unseren Kompetenzen im Sinne der Patientenversorgung mitgestalten“, so Prof. Dr. Friederike Störkel von unserer Hochschule, die die Veranstaltung moderierte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass der Einsatz digitaler Technologien neue Kompetenzen von den Therapeuten erfordert, die im Studium berücksichtigt werden müssen. „Die Digitalisierung eröffnet neue Perspektiven in der Therapie“, sagte Marion Grafe vom Fachbereich Gesundheit. „Mit einer App können Patienten zum Beispiel außerhalb der Therapie kontrolliert weiter üben und arbeiten.“ Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Beratung und Einführung durch Therapeuten eine Voraussetzung für einen sicheren und zielführenden Einsatz der digitalen Technologien ist.