FH Münster ehrt die Besten

Während der Feierstunde „Ausgezeichnet.“ am 10. Juni wurden an der FH Münster die besten Abschlussarbeiten mit dem Hochschulpreis ausgezeichnet.

Die Feierstunde startete auch gleich mit einem Preisträger. Der Musiker Reinel Ardiles Lindemann, Gewinner beim Carl- Bechstein-Wettbewerb, stimmte am Klavier in die 14. Auflage der Feier ein. Im Mittelpunkt aber standen die Absolvent*innen, die für ihre herausragende Abschlussarbeit mit dem Hochschulpreis ausgezeichnet wurden – verliehen vom Präsidium und der Gesellschaft der Freunde der FH Münster e. V.

Lediglich einem knappen Prozent der insgesamt über 3.000 Bachelor- und Masterabsolvent*innen kommt diese Ehre zuteil. „Damit feiern wir neue Ideen, Erkenntnisse und Handlungsansätze sowie die Vielfalt unserer Hochschule“, sagte FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann in seinem Grußwort. Wie vielfältig, innovativ und praxisrelevant die Themen sind, davon konnten sich die Gäste in kurzen Vorstellungsrunden mit FH-Vizepräsidentin Prof. Dr. Isabelle Franzen-Reuter und FH-Vizepräsident Carsten Schröder, die die Veranstaltung moderierten, überzeugen. Gesundheit und Wohlbefinden, Nachhaltigkeit und Zukunftstechnologien, Unternehmen und Praxisrelevanz – unter diesen drei großen Überschriften lassen sich die Themen zusammenfassen, mit denen sich die Preisträger*innen zum Ende ihres Studiums beschäftigt hatten.

Drei Hochschulpreisträger bekamen zusätzlich den mit 1.500 Euro Preisgeld dotierten Bernhard-Rincklake-Preis: René Gruszka vom Fachbereich Bauingenieurwesen überzeugte die Jury mit seiner Bachelorarbeit, in der er ein praxistaugliches Berechnungstool für CO2-Emmissionen beim Straßenbau entwickelt hat – von der Rohstoffgewinnung bis zum Einbau der Materialien. Daniel Dinga vom Fachbereich Chemieingenieurwesen empfahl sich für den Preis mit seiner Masterarbeit zur Antibiotikaresistenz. Und Dr.-Ing. Sven Annas vom Fachbereich Maschinenbau punktete mit seiner Promotion zur Rührtechnik in Biogasanlagen.

Zusätzlich zum Hochschulpreis erhielt Bethel Hermela Yonas den Sonderpreis, sie freute sich über 500 Euro. In ihrer Abschlussarbeit hatte die Oecotrophologin die Ernährungssituation von Asylsuchenden und Geflüchteten analysiert. Der DAAD-Preis für internationale Studierende mit herausragenden Studienleistungen und besonderem sozialen Engagement ging – mit einem Preisgeld von 1.000 Euro – in diesem Jahr an Laura Perez Medina vom Fachbereich Chemieingenieurwesen.

Für ihre herausragenden Transferleistungen zwischen Hochschule und Gesellschaft wurden die Wissenschaftler*innen Prof. Dr. Hans-Arno Jantzen, Prof. Dr. Guido Ritter, Prof. Dr. Petra Teitscheid, Prof. Dr. Matthias Uhl und Prof. Dr. Christof Wetter mit dem Lissabon-Preis ausgezeichnet. Alle Preisträger*innen der diesjährigen „Ausgezeichnet.“ hat die Hochschule im Jahresbericht 2021 ab Seite 37 veröffentlicht, abrufbar unter fh.ms/jb-2021 (PDF).

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