17. November 1767: Geburtstag Maria Alberti

Die erste Oberin und Krankenwärterin der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern  in Münster


Krankenwärterin Maria Alberti.© Archiv der Barmherzigen Schwestern-Clemensschwestern e.V.

Mit der Anweisung durch den Genossenschaftsgründer Clemens August Maria Freiherr Droste zu Vischering übernahm Generaloberin Maria Alberti die Pflege der Kranken in deren privaten Wohnungen. Die Handlungsanweisung, die seelische und physische Genesung der Kranken zu erzielen, erhielt Alberti auf Anfrage durch den Freiherren selbst. Dieser formulierte schriftliche Verhaltensregeln für die Clemensschwestern, die zu der Zeit zunächst mit fünf Krankenanwärterinnen die Pflege von ärmeren Kranken in deren Privatwohnungen vornahmen. Sie versorgten gleichzeitig aber auch reichere Bürger, sofern die Versorgung der Armen nicht darunter litt. Durch den Pfarrer oder einen Arzt erhielten die Schwestern eine Beauftragung zur Pflege, die durch feste Abläufe gekennzeichnet war. Zunächst unternahm die Hausmutter mit einer Schwester einen ersten Krankenbesuch, um zu entscheiden, welche Schwester mit der Pflege des Kranken beauftragt wurde. Als Oberin hatte Maria Alberti die Aufgabe, die Kranken regelmäßig zu besuchen und sich über den Zustand und die Qualität der Pflege zu erkundigen.

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