Fachbereich Gesundheit
Johann-Krane-Weg 21, 48149 Münster, Raum: 108
Tel: 0251 83-65856
Mobil: 0049-15123138017
Lehrauftrag:
Lehraufgabe: Co-Studiengangsleitung M.A. Palliative Care; Modulbeauftragte: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Praxisphasen I und II im BA BIG sowie Quermaster; Lehrschwerpunkte: Schmerz und Schmerzmanagement; Erwachsenenbildung; Gesundheitsförderung; Konfliktmanagement; Palliative Care und Palliative Geriatrie
Lehraufgabe: Leitung des Zentrums für praktisches Lehren und Lernen

Arbeitsgebiete
- Erwachsenenbildung; Palliative Care und Palliative Geriatrie; Praxisphasenbetreuung B.A. BIG
- Co-Leitung des Zentrums für praktisches Lehren und Lernen & Leitung des Skills Labs
Angebote
- Siehe unter: https://www.fh-muenster.de/zpll/skills-lab/skills-lab.php
- Studentisches Projekt von Dezember 2020 bis Mai 2021: Konzeptualisierung, Umsetzung und Evaluierung von Simulationen im Rahmen der Ausbildung zur Pflegeassisstenz an der Schule für Pflegeberufe des UKM
- Vortrag: Mehr als ein Gefühl…Intuition und Wahrnehmung in Pflege, Therapie und Begleitung
- Videos zu Projekten
Studentisches Projekt von Dezember 2020 bis Mai 2021: Konzeptualisierung, Umsetzung und Evaluierung von Simulationen im Rahmen der Ausbildung zur Pflegeassisstenz an der Schule für Pflegeberufe des UKM
Am 30.04.2021 konnte das Projekt "Konzeptualisierung, Umsetzung und Evaluierung von Simulationen im Rahmen der Ausbildung zur Pflegeassisstenz an der Schule für Pflegeberufe des UKM" unter der Leitung von Meike Schwermann (Gesundheit) und Lisa Icking, Andreas Roterring sowie Andrea Rosenthal (Schule für Pflegeberufe des UKM) erfolgreich im Trainingszentrum des UKM umgesetzt werden.
Die Studierenden des Studiengangs B.A. BIG - Schwerpunkt Pflege entwickelten im Vorfeld zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers sechs Simulationen, die in Zukunft in das Curriculum der Ausbildung zur Pflegeassisstenz integriert werden können.
Für die intensive Vorbereitung, engagierte Umsetzung und das wertschätzende Feedback an die Auszubildenden danken wir herzlich den Studierenden: Marco Chmielewski, Melina Emde, Hanna Groß, Niklas Menzen, Annika Trinker und Theresa Wagner.
Die Simulationen wurden in enger Absprache mit den Lehrenden der Schule für Pflegeberufe des UKM geplant, im Trainingszentrum mit den Auszubildenden umgesetzt und abschließend evaluiert. Dieser Simulationstag konnte in Präsenz umgesetzt werden, da fast alle Teilnehmer*innen bereits geimpft gewesen sind und nur in Kleingruppen zusammenkamen.
Ziel war es, basierend auf der SimNAT Pflege Leitlinie "Simulation als Lehr- Lernmethode"(https://simnat-pflege.net), ein Konzept für das simulationsbasierte Lernen im Rahmen der Ausbildung zur Pflegeassistenz zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren.
Es war für alle Anwesenden ein bereichernder und lernintensiver Tag.
Vortrag: Mehr als ein Gefühl…Intuition und Wahrnehmung in Pflege, Therapie und Begleitung
Schon immer zeichnet sich hospizliches Handeln durch situationsgebundene Komplexität aus, die sich einer rein rationalen Handlungskontrolle entzieht. Hier ist ein intuitives Wissen der Health Professionals gefordert, welches auf einer Basis theoretischen Wissens professionelles Handeln ermöglicht. Dennoch wird Intuition im sehr naturwissenschaftlich geprägten und ökonomisch ausgerichteten Gesundheitswesen vielmals als unprofessionell und nicht wissenschaftlich fundiert angesehen. Insbesondere aber in der Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen ist eine Trennung von Körper, Geist und Seele unbefriedigend. Der Wunsch einem ganzheitlichen Menschenbild zu entsprechen, wird in Palliative Care immer wieder beschrieben und gefordert. Somit soll eine Auseinandersetzung mit den Phänomenen Intuition und leiblicher Kommunikation die Möglichkeit schaffen, intuitives Handeln zu akzeptieren und als Potenzial sowie auch Grenze professionellen Handelns zu diskutieren. Im Rahmen des Vortrags lernen die Teilnehmenden das Konzept der leiblichen Phänomenologie aus der Perspektive von Theorie und Praxis kennen.