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Johann-Krane-Weg | Hauptstandort des Fachbereich Gesundheit

Unter dem Leitthema "Wandel verantwortungsvoll und zukunftsorientiert gestalten" erkennen wir, der Fachbereich Gesundheit, die neuen Herausforderungen an das Gesundheitssystem und sind entschlossen, unseren Beitrag dazu zu leisten.

Die VUCA-Welt (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit) beschreibt treffend die Dimensionen dieses Wandels und verdeutlicht die Bedeutung dieser Welt für das Gesundheitswesen. Der demografische Wandel führt zu einem veränderten Spektrum an Krankheiten, einer Zunahme von chronischen und multimorbiden Erkrankungen sowie einem wachsenden Fachkräftemangel. Dies erfordert vom Gesundheitssystem tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen.

Um den komplexen und mehrdeutigen Anforderungen gerecht zu werden, Unsicherheiten zu bewältigen und auf Veränderungen reagieren zu können, sind erweiterte (inter)professionelle Kompetenzen erforderlich, die von unseren Lehrenden gezielt bei den Studierenden entwickelt werden.

Die Akademisierung und Professionalisierung der Gesundheitsberufe sind seit langem Teil der Diskussion. Wir möchten auch in Zukunft einen aktiven Beitrag zur Professionalisierung leisten, indem wir attraktive und zukunftsfähige Bildungsangebote entwickeln und kontinuierlich verbessern.

Hüfferstiftung| Zweigstelle des Fachbereich Gesundheit

Die Entwicklung hin zu einer VUCA-Welt stellt unseren Fachbereich vor die Herausforderung, nicht nur das bisherige Wachstum fortzusetzen, sondern es strategisch zu gestalten. Im Bereich der Bildung bedeutet dies, bestehende Angebote kritisch zu überdenken, Synergien zu schaffen und angemessene und innovative Bildungsangebote zu entwickeln. In der Forschung möchten wir die Expertise unserer vielfältigen Kolleg*innen nutzen, um bestehende (interdisziplinäre) Forschungsaktivitäten auszuweiten und den wissenschaftlichen Dialog zu fördern.

Die zunehmende Komplexität der Gesundheitsversorgung spiegelt sich an unserem Fachbereich in einer Vielfalt von Studienangeboten aus den Bereichen Pflege, Therapie, Management und Lehrerbildung wider. Diese Vielfalt erstreckt sich auch auf die Vielfalt der Studierenden, die von Abiturient*innen bis zu erfahrenen Berufspraktiker*innen reicht. Wir sehen dies als ein enormes Potenzial, das sich auch in der Vielfalt unserer Lehrenden widerspiegelt, die verschiedene persönliche und fachliche Hintergründe mitbringen. Hieraus ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten in Forschung und Lehre. Unser Ziel ist es, diese Vielfalt zu nutzen, um voneinander zu lernen - sowohl zwischen Studierenden und Lehrenden als auch zwischen den beiden Gruppen.

Die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung hat auch bei uns am Fachbereich Gesundheit eine unerwartete Dynamik erfahren. Wir betrachten sowohl die Digitalisierung des Gesundheitswesens als auch die Digitalisierung in der Lehre. Wir sind zuversichtlich, dass wir den gestellten Anforderungen erfolgreich begegnen können und einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der FH Münster und der Gesundheitsversorgung in Deutschland leisten können.

Wir möchten auch in Zukunft aktiv zur Professionalisierung der Gesundheitsberufe beitragen - für eine patienten- und familienorientierte, effektive, finanzierbare und zukunftsgerichtete Gesundheitsversorgung, sowohl für Patient*innen als auch für Mitarbeitende!



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