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Drei Frauen halten Poster hoch.

Etwas Frisches soll es werden: Marit, Nicola und Carolin entwickeln eine Kommunikationskampagne zum Nachhaltigkeitstag unserer Hochschule

Poster, Social Media, Webbanner und Sprühkreideschablonen für den Nachhaltigkeitstag – die Designstudentinnen Marit Hölting, Nicola Stolze und Carolin Blömer entwickeln eine Kommunikationskampagne, um Studierende und Beschäftigte unserer Hochschule zum Mitmachen zu begeistern.

Etwas Frisches soll es werden: Marit, Nicola und Carolin entwickeln eine Kommunikationskampagne zum Nachhaltigkeitstag unserer Hochschule

Poster, Social Media, Webbanner und Sprühkreideschablonen für den Nachhaltigkeitstag – die Designstudentinnen Marit Hölting, Nicola Stolze und Carolin Blömer entwickeln eine Kommunikationskampagne, um Studierende und Beschäftigte unserer Hochschule zum Mitmachen zu begeistern.

Sie kam unerwartet, einen Tag vor Weihnachten: Eine E-Mail-Anfrage von Dozent Paul Bičište von unserem Fachbereich Design. Ob sie sich vorstellen könnten, eine Kommunikationskampagne zum Nachhaltigkeitstag der Hochschule zu entwerfen. Anbei eine lange Liste an Informationen. „Wir haben uns sehr geehrt gefühlt, dass wir gefragt wurden“, sagt Marit. „Es ist schön zu wissen, dass unser Dozent uns so eine Kampagne zutraut.“ Marit und Carolin, beide Designstudentinnen im fünften Semester, haben bereits zusammengearbeitet, damals in einem Kurs zu Projekt-Design bei Bičište als Einführung in den Schwerpunkt Kommunikationsdesign. Gemeinsam holten die beiden Nicola mit ins Boot. Die Designstudentin im vierten Semester kannte Marit bereits aus ihrer vorherigen Ausbildung zur Mediengestalterin. „Wir drei ergänzen uns gut“, sagt Nicola. „Carolin ist ein Organisationstalent und gut im Wording, Marit ist fit im Layouten mit Indesign.“ Und Nicola? Punktet definitiv bei den Programmen Photoshop und Illustrator, meinen die Kommilitoninnen.

Drei Frauen arbeiten an ihren Laptops.
In die kreative Arbeit versunken (v.l.): Marit, Carolin und Nicola treffen sich im Gebäude der Münster School of Design für den Ideenaustausch. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)

Die Ideen für die Kampagne kommen ins Rollen. Alle sind sich einig, sie möchten etwas Frisches, das Aufmerksamkeit weckt, besonders die Studierenden anspricht, sich abhebt – und dennoch im Corporate Design der Hochschule bleiben muss. Denn das ist der Arbeitsauftrag von Professorin Dr. Isabelle Franzen-Reuter, Vizepräsidentin für Lehre, Nachhaltigkeit und Hochschulplanung, Friederike Krüerke und Christiane Bußmann aus dem Projektteam Nachhaltigkeit. „Als Studierende sind wir nah an der Zielgruppe, so können wir die Kampagne gut umsetzen“, sagt Nicola. „Und es ist toll, an einem echten Projekt zu arbeiten – also keinem Übungsprojekt“, ergänzt Marit.

Drei Studentinnen gestalten Poster.
Drei Studentinnen gestalten Poster.
Eine Frau arbeitet an einem Laptop.
Die ersten Posterentwürfe und das finale Layout für die Sprühschablone: Das Designelement der Wahl wird die Sprechblase als Symbol für den Austausch.

„Im ersten Schritt mussten wir festlegen: Was ist genau der Auftrag? Dann haben wir recherchiert, was zum Thema Nachhaltigkeit passt. Bei der Kommunikationskampagne soll alles aus einem Guss sein. Man soll klar erkennen, dass alles zusammengehört“, sagt Carolin. Zunächst hat jede für sich überlegt, dann haben sie ihre Ansätze zusammengetragen. „Unsere Ideen waren sehr ähnlich, das passte gut.“ Nicola ergänzt: „Manchmal mussten wir uns tatsächlich bremsen. Wir hatten viele gute Einfälle, aber nicht alle passen zum Design-Guide der Hochschule.“ Denn dort ist festgehalten, was gestalterisch geht, und was nicht. Grün wurde die Farbe der Wahl, denn sie liege nahe. Die Wahl fällt auf das FH-Grün, CMYK 100/0/85/0.

Drei Studentinnen gestalten Poster.
Drei Studentinnen gestalten Poster.
Drei Frauen halten Poster hoch.
Ein Glücksmoment: Die Plakate sind gedruckt und hängen überall verteilt in den FH-Gebäuden. (Fotos: FH Münster/Michelle Liedtke)

Mittlerweile ist es Mai, der Nachhaltigkeitstag steht bald bevor. Überall in und an den FH-Gebäuden hängen die Plakate: „Das erste Poster habe ich in der Bibliothek entdeckt. Ich habe direkt ein Foto gemacht und es Marit und Nicola geschickt“, erzählt Carolin. Nach vielen Feedbackrunden mit den Auftraggeberinnen der Hochschule und toller Beratung durch Dozent Bičište stehen zwei Posterentwürfe fest. Zur Kampagne gehören auch ein Intagram-Bild, ein Facebook-Titelbild, Schablonen für Sprühkreide und Banner für die FH-Webseite. Alle drei sind zufrieden: „Es hat wirklich Spaß gemacht, so einen Mehrwert als Gruppe zu schaffen. Und wir waren viel sicherer im Arbeitsprozess, als bei der ersten Kampagne im Projekt-Design-Kurs. Wir wissen, was im Konzept steckt und stehen dahinter.“

Von Michelle Liedtke


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