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Valerie Greif studiert Umwelttechnik am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster.

Valerie studiert Umwelttechnik - weil sie Notleidenden helfen möchte

Valerie Greif hat ein großes Ziel: Sie möchte bei der Hilfsorganisation „Ingenieure ohne Grenzen“ mitmachen, um notleidende Menschen zu unterstützen. Zu den Projekten zählen zum Beispiel Brunnenbau, die Installation von Solarpumpen und technische Lösungen für das Sicherstellen der Energieversorgung. Was sie dafür an Fachwissen mitbringen muss, lernt Valerie im Studium am Fachbereich Energie · Gebäude · Umwelt auf dem Steinfurter Campus unserer Hochschule.

Valerie studiert Umwelttechnik - weil sie Notleidenden helfen möchte

Valerie Greif hat ein großes Ziel: Sie möchte bei der Hilfsorganisation „Ingenieure ohne Grenzen“ mitmachen, um notleidende Menschen zu unterstützen. Zu den Projekten zählen zum Beispiel Brunnenbau, die Installation von Solarpumpen und technische Lösungen für das Sicherstellen der Energieversorgung. Was sie dafür an Fachwissen mitbringen muss, lernt Valerie im Studium am Fachbereich Energie · Gebäude · Umwelt auf dem Steinfurter Campus unserer Hochschule.

Die 22-Jährige hat sich auf Umwelttechnik spezialisiert. „Das hat mich einfach schon immer interessiert“, sagt sie. Zu den Lehrinhalten zählen Themen wie Abwasser, Wasserversorgung und Energie. „Das ist sehr praxisorientiert, weil es uns alle betrifft! Und so ist auch das Studium ausgerichtet: Wir lernen sehr anwendungsnah, das finde ich super!“ Das technische Studium mit dem mitunter hohen Mathematikanteil bereitet ihr keine Probleme. „Ich habe Mathe schon in der Schule gerne gemacht. Sicherlich muss ich hier für die Klausuren viel lernen, aber es macht mir Spaß, und es ist gut zu schaffen.“

Auffallen können Valerie und weitere Studentinnen nicht nur mit ihrem Know-how, sondern auch mit der Tatsache, dass sie als Frauen Umwelttechnik studieren. „Die Studentinnen sind deutlich in der Unterzahl, nur ein Zehntel der Studierenden sind weiblich. Das ist zwar schade, aber kein Problem – die Jungs sind alle total nett und es macht uns stolz zu zeigen, dass auch wir richtig Ahnung haben“, erzählt sie.

»Sicherlich muss ich hier für die Klausuren viel lernen, aber es macht mir Spaß, und es ist gut zu schaffen.«Valerie Greif

 Unterstützt wird sie von Prof. Dr. Helmut Grüning. Er lehrt Wasserversorgung, Stadthydrologie und Gewässerschutz am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt. Sein Wunsch ist es, dass noch viel mehr Frauen Umwelttechnik studieren. „Ingenieure werden dringend gesucht, gemischte Teams sind großartig und die Studierenden hier am Fachbereich – egal ob männlich oder weiblich – wirklich pfiffig. Außerdem eignen sich umwelttechnische Berufe für Frauen genauso gut wie für Männer, und die Berufsaussichten sind exzellent. Es wäre also schade, wenn sich Schülerinnen vom technischen Studium abschrecken lassen würden“, so Grüning. 

Prof. Dr. Helmut Grüning lehrt Wasserversorgung, Stadthydrologie und Gewässerschutz am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt. (Foto: FH Münster/Pressestelle)
Prof. Dr. Helmut Grüning lehrt Wasserversorgung, Stadthydrologie und Gewässerschutz am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt. (Foto: FH Münster/Pressestelle)
Auch die Arbeit im Labor steht für Studierende auf dem Programm. (Foto: FH Münster/Robert Rieger)
Auch die Arbeit im Labor steht für Studierende auf dem Programm. (Foto: FH Münster/Robert Rieger)

Wer nun neugierig geworden ist und sich ein Studium der Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik vorstellen kann, sollte sich beeilen: Voraussichtlich am 15. August endet die Bewerbungsfrist. Was das Studium auszeichnet und wie hervorragend die Berufsaussichten sind, erzählen Valerie und weitere Studentinnen sowie Absolventinnen im Video. 

Von Katharina Kipp


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