ETI-Kolloquium: Ingenieure in der ethischen Verantwortung

Wissenschaftler sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Entwicklungen rund um Mobilität, künstliche Intelligenz, Robotik oder Logistik. Doch welche Auswirkungen haben diese technischen Neuerungen auf die Gesellschaft und wie sind diese aus ethischer Sicht zu beurteilen? Damit setzen sich Masterstudierende der Informatik und Elektrotechnik im Seminar „Technik und Gesellschaft“ bei Dr. Petra Michel-Fabian auseinander – und präsentieren jetzt ihre Ergebnisse.

Zum Start am Mittwoch (16. Januar) stellen drei Arbeitsgruppen ihre Themen zur Diskussion. Das erste Thema hinterfragt „Robotik in der Gesellschaft – ergänzend oder ersetzend?“, das zweite lautet „Algorithmen, die Menschen bewerten“. Das dritte Thema widmet sich den seltenen Erden in der E-Mobilität und geht der Frage „Saubere Luft auf Kosten der Menschenrechte?“ nach.

Eine Woche später präsentieren am 23. Januar drei weitere Gruppen ihre Ergebnisse. Dabei stellen sich die Studierenden der kritischen Frage „Mein Wissen für das Militär?!“. Außerdem referiert ein Team über Atomkraft, ein weiteres über das neue Verfahren, Diamanten in der Mikrowelle herzustellen. Beide Gruppen reflektieren und bewerten mögliche Technikfolgen.

Abschließend widmet sich am 30. Januar eine Gruppe dem Thema „Autonomes Fahren – wenn Maschinen über Leben und Tod entscheiden“. Eine weitere Gruppe geht der Frage nach, inwieweit Roboter im Arbeitsalltag, beispielsweise im Pflegeberuf, zu Verbesserungen beitragen. Im dritten Vortrag beleuchten die Studierenden die Windenergie mit ihren Auswirkungen auf Lebensformen und Lebensräume.

Die öffentlichen Veranstaltungen beginnen jeweils um 17:15 Uhr in Raum D144, Steinfurter Campus, Stegerwaldstraße 39. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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