Teilprojekt Gesundheitsnetzwerk Westmünsterland mit großen Ambitionen

Viele Akteure schaffen viel – noch mehr im Netzwerk! Eins für die Prävention und Gesundheitsförderung im Kreis Borken zu gründen, das ist das Ziel eines Teilprojekts von münster.land.leben.

Die ersten Schritte bis dahin legten die Beteiligten bei einem gemeinsamen Treffen mit der OptiMedis AG fest. Dabei dreht sich alles um den Kreis Borken. Er ist die Modellregion: Hier soll das erste Netzwerk entstehen, um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

Neben Wissenschaftlern vom Fachbereich Gesundheit unserer Hochschule, sie sind vor allem für die Moderation verantwortlich, waren auch Vertreter des Projektpartners OptiMedis beim Auftakttreffen dabei. Das Hamburger Unternehmen versteht sich als Experte für die Aufbereitung von Gesundheitsdaten sowie der integrierten Versorgung. Hierbei arbeiten beispielsweise Ärzte, Therapeuten, Krankenhäuser und Apotheken zusammen, um die Versorgung dank der Vernetzung zu koordinieren und zu optimieren. OptiMedis stellt dem Gesundheitsnetzwerk die Infrastruktur für die Erfassung und Auswertung der im Projekt erhobenen Daten zur Verfügung. Für den schnellen Draht dabei sorgt Dr. Corinna Gréa, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesundheit: Sie wird während der Projektzeit bei OptiMedis tätig sein.

Ein erstes Zwischenziel besteht darin, den Ist-Zustand im Kreis Borken zu ermitteln. Wie und welche Daten dafür zusammengetragen werden müssen, darum ging es vor allem bei diesem ersten Treffen. „Mit den konkreten Daten würde auch sichtbar werden, wo genau die Unterschiede innerhalb der Verfügbarkeit von Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung liegen und woran es im Kreis Borken hapert“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Marcellus Bonato. Eine interaktive Karte wäre ein nächster Schritt. „Alle an Prävention und Gesundheitsförderung Beteiligten wie etwa Kitas, Schulen, Betrieb, Pflegeeinrichtungen und Kommune wären darin mit ihren Angeboten verzeichnet“, so Projektmanager Julius Thume. „Aus all diesen Bereichen im Kreis Borken haben wir die Zusagen, im zukünftigen Netzwerk mitzuarbeiten.“

Das erste konstituierende Treffen mit den Netzwerkpartnern findet am 13. März statt.

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