Neues Forschungsprojekt R2Q: Wasser, Flächen, Materialien einsparen
Unsere Hochschule hat mit der TU Berlin, der RWTH Aachen und der Stadt Herne ein neues wegweisendes Projekt gestartet: R2Q will bestehende Ressourcen clever nutzen und gleichzeitig den Verbrauch zurückfahren. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen auch auf andere Städte in Deutschland anwendbar sein.
Prof. Dr. Mathias Uhl erklärte bei der Pressekonferenz zum Projektstart in Herne die Wichtigkeit der Ressource Wasser. (Foto: Stadt Herne/Thomas Schmidt)
Das Team um Prof. Dr. Sabine Flamme wird Stoffströme wie Baumaterialien analysieren. (Foto: Stadt Herne/Thomas Schmidt)
Konkret geht es darum, herauszufinden und zu erproben, ob und wie sich den Quartieren Herne Baukau-Ost und Pantringshof Wasser, Flächen, Stoffströme und weitere übergreifende Ressourcen wie Energie einsparen lassen.
„Wenn wir das umsetzen, spielt Herne in einer Liga mit den Städten Wien und Zürich“, betont Prof. Dr. Sabine Flamme von unserem Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU). Im Projekt ist außerdem unser Fachbereich Bauingenieurwesen beteiligt. „Für uns ist dieses Projekt ein Glücksfall, da wir ab jetzt Champions-League-Wissen abrufen dürfen“, freut sich Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.