Experten für Pflegewissenschaft tagten an unserer Hochschule

Der Fachbereich Gesundheit wird 25 Jahre alt, die Dekanekonferenz Pflegewissenschaft tagte zum 50. Mal und das in Münster – für Dekan Prof. Dr. Rüdiger Ostermann ein doppelter Grund zur Freude.

Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen aus ganz Deutschland waren nach Münster gereist, um an der Konferenz teilzunehmen. Diese dient als Plattform für Austausch, Vernetzung und Unterstützung. „Die Dekanekonferenz Pflegewissenschaft ist eine wichtige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis sowie Sprachrohr in Richtung Politik“, sagte FH-Vizepräsident Carsten Schröder in seiner Begrüßung. 

Gründungsvorsitzende Prof. Dr. Erika Bock-Rosenthal, die 1994 auch Gründungsdekanin des Fachbereichs Gesundheit an unserer Hochschule war, warf einen Blick auf die zurückliegende Erfolgsgeschichte der Konferenz. Von fehlender Fachliteratur zum Thema Pflegewissenschaften über mangelnde Kontakte zu Berufsverbänden bis hin zur nicht vorhandenen Infrastruktur, um überhaupt Studienangebote aufbauen zu können – es gab besonders in der Anfangszeit viel zu tun, und die Themen gehen auch heute nicht aus. „Sie machen großartige Arbeit“, sagte Bock-Rosenthal zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Und das sehr erfolgreich, erläuterte Prof. Dr. Johannes Korporal von der Alice-Salomon-Hochschule, Vorstandsmitglied der Dekanekonferenz Pflegewissenschaft. Als Beispiele nannte er die Auseinandersetzung mit dem Curriculum eines Studiengangs und den Absolventenverbleib, es gebe aber auch drängende Probleme, darunter die Personalgewinnung.

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