Hochleistungsprojektoren: Startklar auf Knopfdruck

Man drückt einen Knopf, und dann dauert es kurz, bis der Projektor richtig läuft. Schneller geht es mit optischen Keramiken und Lasern. Die Schott AG arbeitet daran, und FH-Student Tim Pier macht mit.

In Schulen, Hochschulen und Unternehmen sind sie ein wichtiges Arbeitsinstrument: Projektoren. Sie arbeiten meist noch mit dem Licht einer Quecksilber-Hochdrucklampe. Der Nachteil: Die Geräte müssen erst einmal warm werden, bis sie ihre volle Leistungskraft erreichen. Zudem müssen die Lampen oft gewechselt werden. Bei Hochleistungsprojektoren, wie zum Beispiel in großen Tagungsräumen und Kinos, ist das lästig – das Unternehmen Schott in Mainz hat eine Alternative. Der Hersteller von Spezialglas und Glaskeramik stellt bereits spezielle optische Keramiken her, die ein Laser beleuchtet und die daraufhin ein ideales Licht für die Projektion ausstrahlen – und das auf Knopfdruck, ohne Aufwärmphase. Auch der häufige Lampenwechsel entfällt. Für die Entwicklung neuartiger Keramiken hat sich Schott von unserer Hochschule Hilfe geholt: Tim Pier stellte für seine Bachelorarbeit am Fachbereich Chemieingenieurwesen verschiedene Substanzen her, aus denen lumineszierende Keramiken entstehen.

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