Zurück aus Stolipinovo: mit rund 100 Interviews und 150 Kinderzeichnungen
In Plovdiv haben Studierende des Fachbereichs Sozialwesen unter der Leitung von Dr. Sebastian Kurtenbach zum Leben von Roma geforscht. Zurück kamen sie mit Koffern voller Daten. Diese haben sie einem Workshop gesichtet und sortiert.
Mit einem Kommilitonen wertet Sebastian Ritter (l.) Interviews aus. Seine wichtigste Erfahrung aus dem Projekt: „Egal welches Bild ich von einem Ort habe – besser ist: hinfahren, um zu sehen, wie es wirklich ist.“ (Foto: FH Münster/Anne Holtkötter)
Der nächste Schritt wird sein, sie mit verschiedenen Methoden auszuwerten. Anschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und auf einem Projektblog veröffentlicht. Außerdem wird das studentische Team am 18. Juli an der FH Dortmund vor Fachkräften der Sozialen Arbeit die Ergebnisse präsentieren. Denn in der Dortmunder Nordstadt leben Familienmitglieder aus Stolipinovo, und hier ist ein wichtiges Betätigungsfeld für Sozialarbeiter und Streetworker.