Gipfeltreffen von Industrie und Wissenschaft: Innovationen gemeinsam voranbringen

Kooperationsmöglichkeiten mit der Wissenschaft – darauf setzen die Mitgliedsunternehmen der Industriegemeinschaft Münster. Das ist das Ergebnis eines Sommertreffens, an dem neben Geschäftsführern der Industrieunternehmen auch unser Vizepräsident Carsten Schröder teilnahm.

Anhand von Praxisbeispielen zeigte er, wie Industrie und Wissenschaft Kooperationen eingehen und gemeinsam Innovationen vorantreiben können. „Das Münsterland hat viel zu bieten“, sagte Schröder. „Wir wissen um die enorme Stärke unserer Region und um das große Potenzial von Wissenschaft und Industrie.“ Noch enger zusammenzuarbeiten liege daher auf der Hand.

Ziel der Industriegemeinschaft Münster ist es, die Themen der Münsterschen Industrie stärker in der Stadtöffentlichkeit und Gesellschaft zu positionieren und auf ihre Vielfalt, ihre wirtschaftliche Bedeutung und ihre Innovationskraft aufmerksam zu machen. „Die Industrie in dieser Stadt ist Zukunftsgestalter“, betont Wolfgang Stricker, Geschäftsführer der Stricker GmbH & Co. KG, ein Unternehmen für Gummitechnologien und Torsysteme. Er hatte zusammen mit Detlef Isermann, geschäftsführender Gesellschafter von DERMASENCE, zu dem Sommertreffen ins Landhaus Eggert eingeladen. „In und für Münster Innovationen voranzutreiben, begreifen wir als Teil unseres Kerngeschäfts.“

Industrieunternehmen investieren pro Jahr durchschnittlich drei Prozent ihrer Umsätze in die Entwicklung neuer Produkte und Technologien, um zukunftsfähig zu bleiben. Erhebliche Wachstumsimpulse ergeben sich dabei aus der engen Zusammenarbeit mit den Hochschulen.

Ein weiteres Thema des Gipfeltreffens war der gemeinsame Blick auf die Initiativen, mit denen die Unternehmen Nachwuchskräfte für einen Berufsweg in der Industrie begeistern und gewinnen wollen. Die Industrie bietet hervorragende Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten: Jeder fünfte Ausbildungsplatz wird in Münster von ihr zur Verfügung gestellt – für die qualifizierte Ausbildung junger Menschen. Zahlreiche Absolventen von regionalen Fach- und Hochschulen starten ihre Karriere in Münsters Industrieunternehmen.

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