Fiege Innovation Challenge: Studentinnen unserer Hochschule gehören zum Gewinnerteam

Zweimal Platz 1 und damit zweimal 5.000 Euro gab es bei der Fiege Innovation Challenge: Von unserer Hochschule gewannen Kerstin Kuhn, Ann-Christin Rüdebusch, Josy Sproß und Lena Tautz, von Fiege Felix Koch aus dem Engineering-Team.

„Beide Sieger haben in ihren Präsentationen gezeigt, dass sie sich mit ihren Themen und den vorhandenen Problemstellungen sehr intensiv beschäftigt haben und überzeugende Lösungen vorgestellt“, sagte Jurymitglied Christoph Mangelmans, Managing Director Omnichannel Retail bei Fiege. Auf die Fragen der Jury und aus dem Publikum hätten die letztlichen Sieger sehr souverän reagiert und auch die Geschäftsmodelle hinter der Idee deutlich gemacht. Die beiden Finalisten lagen nach Auswertung des Publikumsvotings – die Besucher der Innovation Challenge konnten über eine App für ihren Favoriten stimmen – und den Bewertungsbögen der Jury gleichauf, mit deutlichem Vorsprung zu den weiteren vier Finalisten.

Vor mehr als 130 Personen stellten die sechs Finalisten ihre Ideen in der Fiege-Zentrale in Greven vor. „Der Weg hierher ins Finale war so schwer wie nie: Ihr habt euch gegen 66 Bewerber durchgesetzt, dazu schon jetzt meinen Glückwunsch“, sagte Felix Fiege, Vorstandvorsitzender der Fiege Gruppe. Jeweils zehn Minuten hatten die Gruppen Zeit Publikum und Jury von ihrer Idee zu überzeugen. Diesem Pitch folgte eine Fragerunde der Jury, die unnachgiebig dort nachbohrte, wo das Geschäftsmodell noch Lücken aufwies hinsichtlich Umsatzpotenzial, Herausforderungen bei der Umsetzung im Hinblick auf rechtliche Hürden oder die Machbarkeit. Die Jury setzte sich zusammen aus Frauke Mispagel, die die Otto Group Digital Solutions als Geschäftsführerin leitet, den Fiege-Vorständen Alfred Messink und Dr. Stefan Thies, den Fiege Direktoren Andreas Pott (Corporate Development) und Christoph Mangelmans (Omnichannel Retail).

Die Entwicklung des Geschäftsmodells war ein langwieriger, zeitintensiver Prozess“, sagt Ann-Christin Rüdebusch vom Fachbereich Wirtschaft unserer Hochschule, der Münster School of Business (MSB). „Es war wichtig, kontinuierlich darauf zu achten den Kern der Idee im Auge zu behalten und das Produkt für den Anfang nicht mit Features zu überladen, damit es noch verständlich blieb. Es war eine großartige Teamleistung und wir haben persönlich viel dabei gelernt.“

Den dritten Platz belegten die Fiege-Mitarbeiter Thorsten Sbrzesny und Benjamin Wiens mit ihrem Konzept Emil². Sie wollen mithilfe von Künstlicher Intelligenz und einer selbstlernenden Plattform in den Fiege-Lagern entstehende Daten auswerten und für die Steuerung logistischer Prozesse einsetzen.

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