Besuch aus Peking: Delegation informiert sich
Durch Austausch voneinander lernen – das ist ein Grundgedanke von Internationalisierung, den auch unsere Hochschule lebt. Eine Delegation aus Peking hat sich deshalb auf den Weg nach Deutschland gemacht und sich direkt vor Ort über das Fachhochschulsystem hierzulande informiert.
Besuch aus Peking: Die 20-köpfige Delegation informierte sich bei Matthias Welp-Dasenbrock und Vizepräsident Carsten Schröder über unsere Hochschule. (Foto: FH Münster/Christiane Bußmann)
Die insgesamt 20 Vertreter aus der Wissenschaft – Professoren und Dozenten ganz unterschiedlicher Disziplinen – legten während ihrer Reise auch einen Stopp an unserer Hochschule ein. Sie informierten sich in Münster unter anderem über unser mehrfach ausgezeichnetes Qualitätsmanagement. Matthias Welp-Dasenbrock vom „Wandelwerk. Zentrum für Qualitätsentwicklung“ hielt dazu einen Vortrag. Carsten Schröder, Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation und Geschäftsführer der TAFH Münster GmbH, stellte Hochschulstrategien, -prozesse und -strukturen im Kontext von Forschung und Innovation vor.
Die Internationalisierung ist dafür direkt ein gutes Beispiel: Sie ist eines von insgesamt sechs Entwicklungsfeldern, die das Präsidium im aktuellen Hochschulentwicklungsplan (HEP) festgelegt hat und die unsere Hochschulstrategie im Kern ausmachen. Zur Internationalisierung gehört dabei nicht nur, den internationalen Austausch zu fördern und somit interkulturelle Kompetenzen zu bilden, sondern auch Weiterbildungsangebote für Hochschulen im Ausland anzubieten, zum Beispiel zu unseren Top-Themen Transfer und Qualitätsmanagement. „Darum haben wir 2016 Programme ins Leben gerufen, mit denen wir Hochschulen maßgeschneiderte Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten können“, erklärt Schröder. Dazu gehören die Programme des Higher Education Management (HEM). Auch sie sind für die Delegation aus Peking interessant. Sie erstrecken sich in der Regel über einen längeren Zeitraum, je nach Hochschulbedarf, und sorgen für Wissensaustausch und Kompetenzbildung – Kontakteknüpfen und kultureller Austausch sind dabei willkommene Nebeneffekte.