Mobilität gestalten für die Zukunft in Westfalen-Lippe

Dies war Thema einer Tagung der drei Regionalräte aus Westfalen-Lippe, die an unserem Fachbereich Architektur auf dem Leonardo-Campus stattgefunden hat. FH-Präsidentin Prof. Dr. Ute von Lojewski empfing die Gäste aus Politik und Wissenschaft mit einem Grußwort.

„Die Menschen müssen gut wegkommen, damit sie dableiben“, so brachte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst auf den Punkt, welche Bedeutung Mobilität als Standortfaktor hat. Eine funktionierende Mobilität sei Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit einer Region und für die gesellschaftliche Teilhabe und Lebensqualität ihrer Bewohner. „Wenn man abends lange im Stau steht, hat man weniger Zeit für Familie oder für kulturelle Aktivitäten“, so Wüst.

Die Mobilität in Westfalen-Lippe zukunftsfähig zu gestalten, das haben sich die Regionalräte aus Arnsberg, Detmold und Münster auf die Fahne geschrieben und daher ihre jüngste Tagung unter dieses Motto gestellt. Fachliche Impulse gab es von Wissenschaftlern, Politikern und kommunalen Akteuren. Über aktuelle Forschungsprojekte zu Antriebs- und Energiespeichertechnologien berichtete Dr. Elmar Brügging vom Fachbereich Energie - Gebäude - Umwelt (EGU) unserer Hochschule. Neben EGU ist Mobilität auch an unseren Fachbereichen Bauingenieurwesen, Architektur sowie Elektrotechnik und Informatik ein hochaktuelles Forschungsfeld.

„Wir müssen das Zukunftsthema Mobilität gemeinsam behandeln, neue Impulse aufnehmen und Schlussfolgerungen für politisches Handeln daraus ziehen“, betonte Engelbert Rauen, Vorsitzender des Regionalrats Münster, der die Veranstaltung moderierte.

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