Praxisübung Humanitäre Hilfe: Kinder in Krisengebieten

Kinder in Krisengebieten stehen bei der nächsten Praxisübung Humanitäre Hilfe im Mittelpunkt. Sie findet am 18. Januar in Bochum statt.

Jährlich sterben weltweit mehr als fünf Millionen Kinder, bevor sie das fünfte Lebensjahr erreichen, davon weit mehr als die Hälfte an den Folgen von Mangelernährung. In diesen Gebieten, die ohnehin von mangelnder Versorgung betroffen sind, kommen oft noch akute Krisen und Katastrophen hinzu, wie etwa derzeit im Jemen. Diese Menschen mit angemessener Nahrung zu versorgen, gehört zu den Kernaufgaben der humanitären Nothilfe. „Dabei spielt besonders die behutsame Wiederernährung nach längeren Phasen des Hungerns eine zentrale Rolle“, sagt Prof. Dr. Joachim Gardemann, Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe an unserer Hochschule.

Zur Ernährung von Kindern in Krisengebieten gibt der Mediziner einen Workshop bei der nächsten Praxisübung Humanitäre Hilfe. Die Praxisübung findet am Samstag (18. Januar) von 10 bis 16 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz in Bochum statt. Sie richtet sich an Studierende aller Hochschulen, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Anmeldungen sind bis zum 16. Januar unter www.fh-muenster.de/praxisuebung möglich.

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