„InMediValue“: Projekttreffen am Uniklinikum Münster
Innovationen für die medizinische Bildgebung: Darum geht es beim deutsch-niederländischen Projekt „InMediValue“, bei dem unsere Hochschule mit Vertretern des Instituts für Klinische Radiologie (IKR) am Uniklinikum Münster (UKM), der Universität Twente und Industriepartnern aus den Niederlanden und NRW zusammenarbeitet.

Sie diskutierten im Uniklinikum Münster den Projektfortschritt am Mammographiegerät (v.l.): Dr. Anika Brameier (IKR), Brigitte Hurtienne (IKR), Prof. Dr. Karin Mittmann (Projektleitung „InMediValue“, vom EUREGIO Biotech Center am Fachbereich Physikingenieurwesen), Dr. Jerry de Groot (Sigmascreening), Monique van Lier (Sigmascreening), Ivo Aarninghoff (Sigmascreening), Marlies Spandau (IKR) und Prof. Dr. Walter Heindel (IKR). (Foto: UKM/Wibberg)
Konkret werden insgesamt drei Projekte bearbeitet: Im Teilprojekt 1 geht es um die Optimierung der Brustkompression bei der Mammographie – das interdisziplinäre Team will den Komfort bei der Screening-Mammographie verbessern und gleichzeitig die Einstellungs- und Bildqualität erhöhen. Im Teilprojekt 2 dreht sich alles um den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Brustkrebs-Früherkennung, im Teilprojekt 3 werden neuartige Marker sowie deren Detektion für eine bessere Auffindung einer Gewebsveränderung im Körper entwickelt. Über den Stand der jeweiligen Teilprojekte sprachen die „InMediValue“-Projektpartner jetzt am UKM.
Das grundsätzliche Ziel des INTERREG-Projekts ist, moderne Techniken rund um medizinische Bildgebung zu entwickeln, die für den konkreten Einsatz in Krankenhäusern und Praxen bestimmt sind. Profitieren sollen am Ende vor allem Frauen durch eine verbesserte Diagnostik und Krebs-Früherkennung.