Zeit für die Mobilitätswende: Verkehrstag Münsterland
Weniger Autos, mehr Busse und Räder, weniger Stau – es klingt einfach. Welche Herausforderungen es aber bei der Mobilitätswende gibt und wie aktuelle Projekte laufen, war Thema beim Verkehrstag Münsterland an unserer Hochschule.
Organisierten den Verkehrstag Münsterland (v.l.): Prof. Dr. Birgit Hartz, Prof. Dr. Jeanette Klemmer, Prof. Dr. Hans-Hermann Weßelborg. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)
Wer in Münster wohnt, fährt häufig Rad oder geht zu Fuß – zumindest in der Innenstadt. Ganz auf ein Auto verzichten möchten viele aber nicht: Täglich quälen sich dutzende Pkws über dicht befahrene Zufahrtsstraßen in die Stadt. 380.000 Pendlerfahrten sind es täglich, und Stau ist da vorprogrammiert. „Es wird Zeit für die Mobilitätswende“, sagte Prof. Dr. Birgit Hartz beim elften Verkehrstag Münsterland. Wie die aussehen kann und welche Ideen und Projekte es gibt, darüber tauschten sich rund 130 Teilnehmer einen Tag lang aus. Organisiert hatte die Konferenz die Forschungsgruppe Verkehrswesen unseres Fachbereichs Bauingenieurwesen. Neben Hartz gehören Prof. Dr. Jeanette Klemmer und Prof. Dr. Hans-Hermann Weßelborg dazu.