Masken für die Bahnhofsmission

Ein Team der FH Münster hat Mund-Nasen-Schutzmasken an die Leiterin der Bahnhofsmission übergeben. Studierende haben sie genäht, nachdem das Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe einen Aufruf gestartet hatte.

100 hatte Petra Seyfferth angekündigt, 180 sind es schließlich geworden. Die Freude war Christine Kockmann anzusehen, als sie die selbst genähten Mund-Nasen-Bedeckungen entgegennahm. „Klasse, vielen, vielen Dank“, sagte die Leiterin der Bahnhofsmission. Der Schutz käme gerade recht, auch weil die Behelfsmasken aus alten T-Shirts nicht so gerne getragen worden seien. Die Maskenwerden an die Gäste, unter ihnen Wohnungslose und andere Menschen in schwierigen sozialen Lebenslagen, und an das Team verteilt. Oft fragen die Gäste am Eingang von sich aus nach den Schutzmasken, wie Kockmann erzählte.

Genäht haben sie Studierende unserer Hochschule aus Stoffen eines Unternehmens aus dem Münsterland, das sie zu stark vergünstigten Preisen an das Team abgegeben hatte. Die Studierenden waren einem Aufruf des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe gefolgt, sich während der Coronakrise zu engagieren. „Inzwischen beteiligen sich insgesamt rund 320 Angehörige der Hochschule“, so Petra Seyfferth vom Kompetenzzentrum. Zu ihnen gehören die Organisatorinnen des Nähprojekts, die Oecotrophologie-Studentin Annika Marie Buschmann und die Architektur-Absolventin Larissa Bimberg. Beide konnten auch aus ihrem Freundeskreis Freiwillige gewinnen.

„Die Masken sind stark nachgefragt“, so Seyfferth. Wer mitnähen möchte, meldet sich über fhms.eu/helfer-gesucht beim Team des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe.

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