Halbzeit beim Projekt „münster.land.leben“
Seit zweieinhalb Jahren läuft das Projekt „münster.land.leben“ – Zeit für ein Halbzeitgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aller Teilvorhaben. Wegen Corona fand das digital statt.

Besprechung nach dem Online-Halbzeitgespräch in Präsenz – draußen und mit Abstand (v.l.): Julia Blank, Luise Honvehlmann und Dr. Lisa Stahl. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)

Im Teilvorhaben „Healthy Lifestyle Community“ geht es um die Verbesserung des Lebensstils und der Gesundheitskompetenz. Dazu zählen auch Fitnessworkshops. Das Foto wurde vor Corona aufgenommen. (Foto: FH Münster/Corinna Anand)
Es ist etwas wie beim Sport: Ist die erste Halbzeit vorbei, gilt es innezuhalten und zu analysieren. Aber auch: anzufangen, sich über die Taktik und Strategien für die zweiten Hälfte Gedanken zu machen. Genau das haben die Projektbeteiligten von „münster.land.leben“ jetzt getan. Fast 30 der insgesamt rund 80 Mitwirkenden aus den insgesamt 13 Teilvorhaben zeigten auf, was in den letzten zweieinhalb Jahren schon geschafft worden ist und welche Aufgaben noch anstehen. Wegen Corona fand das Halbzeitgespräch digital statt.
„Es ist unglaublich beeindruckend, was schon alles angestoßen wurde“, sagte Carsten Schröder, Vizepräsident für Transfer, Kooperation und Innovation sowie Gesamtprojektverantwortlicher. Inzwischen sei „münster.land.leben“ auch als eines von drei zentralen regionalen Leitprojekten im regionalen Markenbildungsprozess ausgewählt worden. Weil es hervorragend zum neuen Slogan „Münsterland. DAS GUTE LEBEN“ passe.
Das Konzept „münster.land.leben“ wird von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert. Es widmet sich der Gesundheit, der Teilhabe und dem Wohlbefinden im ländlichen Raum – alles Bereiche, die zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen zählen und die auch an der FH Münster eine immer wichtigere Rolle spielen. „Themen wie das Stadt-Land-Gefälle in der Gesundheitsversorgung, zunehmende psychische Erkrankungen oder große Unterschiede in der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung kommen auf uns alle zu. Wir als FH Münster sind mit unseren entsprechenden Fachdisziplinen gut aufgestellt, um diesen Herausforderungen zu begegnen“, so Schröder.