Pelikanhaus: BWL-Studierende entwickeln Finanzierungsmodell für Wohnprojekt
Im Pelikanhaus des Clemenshospitals sollen Eltern von kranken Kindern ein temporäres Zuhause finden. BWL-Studierende unserer Hochschule entwickelten ein Finanzierungsmodell für den Betrieb des Wohnprojekts.
Eltern, deren Kinder über längere Zeit im Clemenshospital behandelt werden, ein temporäres Zuhause bieten: Das ist das Ziel des Pelikanhaus in Münster. Studierende der FH Münster haben Finanzierungsmöglichkeiten für den Betrieb des sozialen Wohnprojekts entwickelt. (Foto: Markus Hauschild)
Nichts ist so wichtig, wie die eigene Gesundheit. Gerade in Zeiten von Corona haben wir das alle wieder vor Augen geführt bekommen. Aber was ist noch wertvoller als die eigene Gesundheit? Die unserer Kinder. Was machen Eltern, wenn plötzlich ihre Welt stillsteht, weil ihr Kind schwer erkrankt ist? Alles wird irgendwie drum herum organisiert: Hauptsache, das Kind bekommt die beste medizinische Versorgung. Oft reisen Eltern dafür mit ihrem kranken Kind aus anderen Städten nach Münster und wissen nicht, wo sie übernachten sollen. Für solche Situationen soll am Clemenshospital das Pelikanhaus – ein Zuhause auf Zeit – entstehen, das den Eltern unkompliziert, auch für längere Zeit, Zuflucht bietet. Es soll ein Ort werden, durch den sie näher bei ihren Kindern sind und sich nach einem schweren Tag im Krankenhaus erholen können. Wie ein solches Haus aussehen und wie man es finanzieren könnte, dazu haben sich Studierende unseres Fachbereichs Wirtschaft, der Münster School of Business (MSB), Gedanken gemacht.